Ingrid Sommer ist auf dem Weg in ihre Pensionierung und gleichzeitig mitten im Neustart einer spannenden Lebensphase. von Carina Müller
Vor über 30 Jahren richtete die Diözese eine Regionalstelle in Oberkärnten ein. Ingrid Sommer sollte diese übernehmen: „Ich habe zuerst Kontakt mit Gruppen der Katholischen Frauenbewegung aufgenommen. Im Laufe der Zeit habe ich mir ein Netzwerk mit verschiedensten Menschen aufgebaut und ein maßgeschneidertes Begleit- und Bildungsangebot entworfen. So bildete sich bald eine große Interessensgruppe“, erzählt die Regionalreferentin. Auch in Zeiten der Pandemie führte sie dieses über Telefon, online oder gar per Post fort: „Es war für mich vorrangig, die Resilienz, die Selbstheilungskräfte und den inneren Reichtum von Menschen zu stärken. Menschen hilfreich zur Seite zu stehen, bereicherte dabei auch mich.“ Am 2. Juli wurde Sommer für ihren Dienst mit einem Dankgottesdienst und der Verleihung des Hemmakreuzes in Spittal verabschiedet. In ihrer Pension wird sie sich weiter engagieren: „Aufgrund meiner Freiberuflichkeit werde ich weiterhin Lebensberatung und Supervision anbieten, in der Gemeindeberatung und im Team von ‚Frau in der Wirtschaft‘ in Spittal tätig sein sowie verwaiste Eltern begleiten.“ Auch ihre Hobbys sollen nicht zu kurz kommen: „Das sportliche Unterwegssein sowie die Familie, eingebunden im Glauben an einen liebenden Gott, sind meine Kraftquellen für seelische und körperliche Fitness.“
Autor:Sonntag Redaktion aus Kärnten | Sonntag |
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