Gabriele Topitschnig: Mit Herz im Einsatz
„Glaube ist, wenn in mir die Sonne scheint“

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Gabriele Topitschnig aus der Pfarre Sörg engagiert sich mit viel Herz für ihre Kirche. Besonders auch die jungen Leute öffnen ihr die Seele.
von Katja Schöffmann

„Ich komme gebürtig aus der Pfarre Sörg hoch über Liebenfels. Von Kind an war ich schon mit dem Glauben verbunden“, erzählt Gabriele Topitschnig. 1991 kam der Startschuss für ihre freiwillige Arbeit in ihrer Heimatpfarre. „Ich habe bei Pfarrfesten mitgeholfen, auch mit Kindern gearbeitet. Ich war immer Tischmutter und habe so die Erstkommunionkinder unterstützt.“ Bis zum Jahr 2002 war Topitschnig also „Mädchen für alles“. Danach folgte die Aufnahme in den Pfarrgemeinderat, wo sie seit dem Jahr 2012 die Funktion der Obfrau innehat. „Anfangs waren vorwiegend Männer im Pfarrgemeinderat. Da habe ich schon viele Aufgaben übernommen“, so Topitschnig. Dazu zählt auch die Unterstützung der Schüler:innen der Volksschule Sörg. „Sie haben im Kirchenjahr immer die Feste mitgefeiert. Egal ob Erntedank, Palmsonntag oder Erstkommunion. Das waren schon immer Feste, die eng mit der Schule verbunden waren.“ Topitschnig war für die Organisation dieser Feste verantwortlich. Egal ob Verwaltung, Sekretariat oder die Gestaltung des Pfarrbriefes und der Homepage – in der Pfarre gibt es immer viel zu tun. „Es gilt, den Spagat zwischen Altpfarrer Herbert Quendler und unserem Provisor Msgr. Rudolf Pacher zu meistern.“
Von Anfang an will Topitschnig versuchen, „dass es für die Gläubigen in meiner Pfarre etwas ,Handfestes‘ gibt. 2012 habe ich mit dem Schreiben des Pfarrbriefes begonnen.Das habe ich dem Herrn Pfarrer abgenommen. Inzwischen gibt es den Brief auch online zu lesen.“
Topitschnig liegt neben der Natur – das „Paradies auf Erden“ – der Glaube besonders am Herzen: „Glaube ist, wenn in mir die Sonne scheint.“ Der Pfarrgemeinderatsobfrau bedeutet Pilgern sehr viel. Kürzlich war sie mit Pilgerpfarrer Josef Allmaier im Wallfahrtsort Lourdes in Frankreich. Was nimmt sie von der Reise mit? „Ich war bei der Lichterprozession. Ich fühle Dankbarkeit: dass es mir und anderen gut geht.“

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Sonntag Redaktion aus Kärnten | Sonntag

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