GEH.rede am Wieserberg
Ein wunderbarer Ausblick und eine romanische Kirche

Foto: peter krall

Die Tourismusseelsorge organisierte am 11. Oktober das Event GEH.rede am Wieserberg. Nach den Kälteeinbrüchen lud ein wolkenloser Himmel 40 Personen zur Fußwallfahrt ein.

Die Wanderung begann am Dellacher Soldatenfriedhof und führte zum Herkulestempel auf dem Wieserberg. Dieser Tempel befindet sich im Siedlungsgebiet obere Gurina, dessen Ausgrabungen eine Besiedelung von der Kupferzeit bis in die Spätantike belegen. Die archäologisch fundierte Untersuchung der Anlage fand in den 1990er Jahren statt. Von 2007 bis 2008 begann die Rekonstruktion eines römischen Tempels auf der Kuppe der oberen Gurina.

Anschließend setzte die Wanderung zur alten Wallfahrtskirche St. Helena am Wieserberg fort. Dieser Kirchenbau, der Ende des 13. Jahrhunderts vollendet wurde, beeindruckt mit einzigartigen Fresken, die Christus als ewigen Herrscher darstellen. Christus wird von vier geflügelten Wesen umgeben, die an die Symbole der Evangelisten erinnern.

Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Josef Allmaier geleitet und sorgte für eine besinnliche Atmosphäre. Vor dem Rückweg ließ er es sich nicht nehmen, alle mit frischem Obst zu verköstigen.

Autor:

Carina Müller aus Kärnten | Sonntag

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