Auf ein Wort
Das Beste versuchen

Haben Sie‘s schon gehört oder gelesen? Die Corona-Pandemie könnte von „Mächten und Söhnen der Finsternis“ genutzt werden, um eine „Weltregierung“ zu schaffen, „die sich jeder Kontrolle entzieht“. Das sagen einige Kardinäle und Bischöfe, emeritierte und ­amtierende - siehe dazu den Beitrag „Theologe: Abspaltung nicht ausgeschlossen“ auf Seite 14 der aktuellen KirchenBlatt-Ausgabe.

Ich möchte hier nicht über krude Verschwörungstheorien, die Plausibilität von Regierungsentscheidungen oder wissenschaftliche Debatten über das Virus schreiben. Wir wissen einfach noch viel zu wenig. Die Erfahrung wird uns lehren.

Erfahrungen werden wir auch machen, was die Gottesdienste in den Pfarren anbelangt. Es bringt aber nichts, auf den Staat zu schimpfen und streikend zu sagen: Wenn wir die Gottesdienste jetzt nicht genauso wie vor Corona feiern können, dann macht es keinen Sinn. Die Umstände sind derzeit nun mal andere. Die Kirche ist nicht gänzlich autonom. Wir Christ/innen als Glieder der Kirche leben in dieser Welt und sind daher auch an die heutigen Bedingungen auf ihr gebunden, ob es uns passt oder nicht.

Wir müssen das Beste aus der Situation machen. Und da war sehr vieles immer und ist auch ab dem Wochenende vieles schon wieder möglich.

(Aus dem KirchenBlatt Nr 20 vom 14. Mai 2020)

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