Ungenach: Gedenkort für Sternenkinder am Friedhof
Du bist nicht vergessen

Das Gitterwerk lässt Wind und Licht durch, schwebende Klangstäbe erzeugen sanfte Klänge.  | Foto: Dagmar Kienast
  • Das Gitterwerk lässt Wind und Licht durch, schwebende Klangstäbe erzeugen sanfte Klänge.
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Künstlerin Su-Mara Kainz schuf neuen Gedenkort für Sternenkinder.

Leicht und durchlässig, auf zarten Füßen stehend und hellen Klang verströmend: So präsentiert sich das neu geschaffene Werk der Künstlerin Su-Mara Kainz in Ungenach. Sie hat den neuen Gedenkort für Sternenkinder gestaltet. „Ein Sternenkind ist für mich etwas nicht Greifbares, doch Wunderbares, weil es, wenn auch nur kurz, ein Leben war und seine Spuren hinterließ. So ist die Idee eines hellen, klingenden Raumes entstanden.“ Das Gitterwerk lässt Wind und Licht durch, schwebende Klangstäbe erzeugen sanfte Klänge. Der neue Ort ist mit zwei Bänken ausgestattet, die Installation kann auch betreten werden. „Ähnlich wie unter einem blühenden Baum stehend, lässt der kleine, hohe Raum den Blick der Eintretenden nach oben wandern, und verbreitet eine Atmosphäre von Leichtigkeit, Verbundenheit und Dankbarkeit“, sagt dazu die Künstlerin. Im Rahmen eines Wettbewerbs war der Entwurf der Kunststudentin ausgewählt worden, zwei Jahre dauerte die Umsetzung, berichtet Susanne Grurl, die leitende Seelsorgerin der Pfarre. – Nun lädt der neue Gedenkort am Friedhof zum Verweilen, Schauen und Hinhören ein.

Autor:

KirchenZeitung Redaktion aus Oberösterreich | KirchenZeitung

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