Wunderkammer im Stift Kremsünster

Eine Welt voller Wunder entwirft die neu gestaltete Wunderkammer in der Gemäldegalerie des Stifts Kremsmünster.

P. Altman Pötsch, Kustos der Kunstsammlungen (von links), Abt Ambros Ebhart und P. Daniel Sihorsch, Leiter des Tourismus- und Führungsbetriebes, präsentieren drei herausragende Beispiele für diese Sammlung, die derzeit neu aufgestellt wird: Holzrelief mit der Darstellung „Anbetung der Hirten“ von J. G. Schwanthaler, eine Konterfettenkugel (gedrechselte Hohlkugel) aus Elfenbein (Nürnberg, 1700) und ein venezianisches Flügelglas. Über Jahrhunderte haben Äbte und Mönche Kuriositäten und Raritäten, Wunder der Kunst und der Natur zusammengetragen und so eine Sammlung geschaffen, die zum Staunen bringt. Der Aspekt des Wunderns verbindet sich mit der Faszination am Kuriosen, trifft aber auch auf Zeugnisse des Glaubens zu.

Ab Pfingsten ist die Wunderkammer wieder im Rahmen einer Stiftsführung zu besichtigen. Dienstag bis Sonntag, jeweils um 11.30 und 14 Uhr, Kontakt: tourismus@stift-kremsmuenster.at, Tel. 07583 52 75-151

Autor:

KirchenZeitung Redaktion aus Oberösterreich | KirchenZeitung

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