Severin Lederhilger ist seit 15 Jahren Generalvikar
„Menschen im Blick behalten“

Severin Lederhilger ist Prämonstratenser Chorherr des Stiftes Schlägl, Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privatuniversität – und seit 15 Jahren Generalvikar der Diözese Linz.  | Foto: KiZ/nie
  • Severin Lederhilger ist Prämonstratenser Chorherr des Stiftes Schlägl, Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privatuniversität – und seit 15 Jahren Generalvikar der Diözese Linz.
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Seit 15 Jahren ist Severin Lederhilger Generalvikar der Diözese Linz. Im Gespräch mit der KirchenZeitung gibt der Kirchenrechtsprofessor Einblick in seine Aufgaben und seine Erfahrungen – auch mit Blick auf die Herausforderungen durch die Corona-Krise und auf die Zukunft der Diözese.

Was waren und sind nach Ihrer Erfahrung in Ihrem Amt die wichtigsten Herausforderungen der Diözese?
Severin Lederhilger:
Ich habe nun schon mehrere Zukunftsprozesse der Diözese mitgestalten dürfen. Die Aufgabe der Seelsorge stand dabei stets im Zentrum, insbesondere die dafür notwendige Zusammenarbeit mit Menschen: als Haupt- und Ehrenamtliche, in neuen Diensten, zum Beispiel in Seelsorgeteams, als Pfarrassistent/innen oder Pfarrmoderator und andere. In der Diözese Linz wollen wir möglichst viele Menschen an der Glaubensverkündigung beteiligen. Und wir arbeiten heute daran, das Zusammenspiel größerer Handlungsräume über bisherige Pfarrgrenzen hinaus weiterzuentwickeln und gleichzeitig auf die kirchliche Beheimatung vor Ort zu achten.

Damit sprechen Sie den Zukunftsweg der Diözese an. ...
„Menschen im Blick behalten“

Autor:

KirchenZeitung Redaktion aus Oberösterreich | KirchenZeitung

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