Zeit für meinen Glauben

Beiträge zum Thema Zeit für meinen Glauben

Kirche hier und anderswo
Marcel Urban: „Mission bedeutet für mich, die Liebe unseres himmlischen Vaters zu den Menschen zu bringen. Ich wollte dazu in die große Mission, ins Ausland, doch der Herr hat mich zurück 
in meine eigene Familie gerufen.“   | Foto: Missio
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Zeit für meinen Glauben
Mein Vater hat mich gebraucht

Marcel Urban will in die große, weite Welt hinaus, um anderen von der Liebe Gottes zu erzählen. Da erkrankt sein Vater an Krebs, und Marcel beschließt, die letzten Monate mit ihm zu verbringen und seine Mutter bei der Pflege zu unterstützen. Marcel Urban hat große Pläne, als er im Sommer 2016 vom Weltjugendtag in Krakau nach Österreich zurückkehrt. Er ist inspiriert vom Treffen mit dem Papst, von den jungen Menschen, mit denen er unterwegs war, und hat vor, „das, was ich erlebt habe, auch...

  • 19.01.21
Menschen & Meinungen
Glen Covert: „Selbstmord ist keine Lösung. Gott ist die Lösung!“ | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
"Ich bin nicht gesprungen"

Im Alter von 20 Jahren stand Glen Covert auf dem Dach eines mehrstöckigen Studentenwohnheimes und spielte mit dem Gedanken zu springen. Depression führte dazu, dass er keinen Ausweg mehr sah. Heute ist er unendlich dankbar dafür, dass er sich damals das Leben nicht genommen hat. Mittlerweile hat er die Depression längst überwunden und hat ganz stark zum Glauben gefunden. Meine Freunde haben mich ermutigt, ein Buch zu schreiben“, sagt Glen Covert. Das Leben des 43 Jahre alten Ahnenforschers...

  • 10.12.20
Glaube & Spiritualität
Julia Hidrio: "Ich habe gelernt, die Dinge als Geschenk anzunehmen. So wie es ist, ist es gut. Gott will nur das Gute für mich." | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Verliebt in Taizé

Auf einer Reise nach Taizé lernt Julia Hidrio den Franzosen Pascual kennen und verliebt sich. Nur: Pascual ist Priesterseminarist. Es beginnt eine schwere Zeit, in der Pascual prüft, ob er Julia heiraten oder Priester werden soll. Eigentlich“, sagt Julia Hidrio und lacht, „bin ich ein kontemplativer Mensch.“ Mit drei kleinen Kindern, fünf, drei und zwei Jahre alt, kommt Kontemplation, das stille, betrachtende Gebet, derzeit in ihrem Leben aber definitiv zu kurz. Dafür schickt die 36-Jährige im...

  • 26.11.20
Glaube & Spiritualität
Schwester Adelma Leitner: „Ich hatte diesen Wunsch und habe nicht gefragt, wie und wohin der Weg mich führen wird. Der Weg entsteht Schritt für Schritt beim Gehen.“  | Foto:  Sandra Lobnig
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Zeit für meinen Glauben
Meine Wahl würde keine andere sein

Schwester Adelma Leitner blickt auf sechzig Jahre Ordensleben zurück. Die Entscheidung, ins Kloster zu gehen, würde sie heute wieder genauso treffen. Vor 60 Jahren hat Schwester Adelma Leitner ihre Profess im Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul abgelegt, und es wirkt, als hätte sie in den vergangenen sechs Jahrzehnten kein bisschen an Begeisterung für das Ordensleben verloren. Im Gegenteil: „Ich freue mich heute noch genauso über meine Berufung wie damals und bin...

  • 12.11.20
Glaube & Spiritualität
Anna Becker: „Wie das Wasser sich mit dem Wein verbindet, so verbinden wir uns mit Christus.“  | Foto: Sandra Lobnig
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Zeit für meinen Glauben
Aha-Erlebnisse im Atrium

Anna Becker ist Mitarbeiterin bei der „Katechese des Guten Hirten“. Ihr Glaube hat sich dadurch vertieft. Wie so vieles in diesem Jahr findet auch die „Katechese des Guten Hirten“ – das, wofür Anna Beckers Herz schlägt - unter erschwerten Bedingungen statt. Einmal wöchentlich treffen sich bei der Katechese, die auch ‚Atrium‘ heißt, Kinder zwischen drei und zwölf Jahren in verschiedenen Altersgruppen. Zumindest dann, wenn es keine weltweite Pandemie gibt. In Zeiten von Corona läuft alles etwas...

  • 29.10.20
Bewusst leben & Alltag
Carolin Anett Lüdeke: "Es ist mir ein großes Anliegen, dass man Pornographie und ihr Suchtpotential als Problem wahrnimmt." 
 | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
In mir war eine Riesenleere

Nach jahrelangem Pornokonsum hat Carolin Anett Lüdeke entdeckt, wie Gott Sexualität sieht. Carolin Anett Lüdeke ist erst elf Jahre alt, als sie das erste Mal mit Pornographie in Kontakt kommt. Wenige Monate später schaut die Jugendliche jeden Tag mindestens einmal am Tag einen Porno. „Ich war abhängig“, sagt die 26-Jährige rückblickend. „Als mich mein Papa einmal beim Schauen erwischt und für ein paar Wochen den Laptop weggenommen hat, hatte ich richtige Suchterscheinungen und habe ständig nach...

  • 19.10.20
Glaube & Spiritualität
Schwester Maria Schütz, Ordensfrau in der Kongregation der Helferinnen: „Ordensleben bedeutet für mich, gemeinsam mit meinen Schwestern auf der Suche nach Gott zu sein.“   | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Das musste ich erst einmal verdauen

Vor 40 Jahren hat es bei Schwester Maria Schütz ‚Klick gemacht‘. Die Erkenntnis, dass Gott sie zuerst geliebt hat, und sie es ist, die auf diese Liebe antworten kann, hat alles umgedreht. Ganz viel Behutsamkeit und Sensibilität – die braucht es, wenn Schwester Maria Schütz mit jungen Migrantinnen über deren Lebensgeschichte spricht. Die 65-Jährige betreut im Lerncafé der Caritas geflüchtete Mädchen und erfährt dabei mitunter auch Details über die Flucht aus ihren Heimatländern. „Ich helfe...

  • 06.10.20
Glaube & Spiritualität
 Jana Roschitz: „Denen, die nicht so viel damit anfangen können, erklär ich es.“       | Foto: Privat

Zeit für meinen Glauben
Willst du mich als Schwester haben?

Im Corona-Lockdown entscheidet sich Jana Roschitz dazu, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten. Dem Entschluss geht ein langer, innerer Prozess voraus. Ob sie sich vorstellen könne, einmal Ordensfrau zu werden? „Warum eigentlich nicht?“, antwortet Jana Roschitz, als ihr eine Klassenkollegin diese Frage vor einigen Jahren stellt. „Es war eine Antwort aus dem Bauch heraus“, erzählt Jana rückblickend und lacht. Weder sie noch ihr Mitschüler können damals wissen, dass Jana mit 25 Jahren tatsächlich...

  • 30.09.20
Glaube & Spiritualität
Michaela Schlor: "Ich habe in meinem Leben nur Gutes erfahren und kann mich über nichts beschweren."  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
"Hol dir Kraft von oben!"

Auch Michaela Schlor erlebt Mühen und Belastungen. Den Blick auf ihr Leben bestimmt aber die Dankbarkeit. Bei unserer Hochzeit damals in der Kirche“, sagt Michaela Schlor, „habe ich mir gedacht: Das hält für immer.“ So wie es aussieht, könnte Michaela recht behalten. Die 66-Jährige ist seit 47 Jahren verheiratet. Und das sehr glücklich. „Der Herrgott hat uns immer begleitet“, sagt Michaela. Die Niederösterreicherin fühlt sich nicht nur durch ihre Ehe beschenkt. Segen, ist sie überzeugt, liegt...

  • 23.09.20
Glaube & Spiritualität
Friedrich Oettingen: „Ich musste mich erst mal dran gewöhnen, mit der Kamera durch die Stadt zu gehen und in dieses Ding hinein zu quatschen.“ | Foto: Friedrich Oettingen
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Zeit für meinen Glauben
„Wiener Zeugnisse“

Friedrich Oettingen gibt in seinen Youtube-Videos Einblicke in das Leben eines „stinknormalen Kerls, der mit all seinem Scheitern und Siegen an Jesus glaubt“. Die Zuseher der „Wiener Zeugnisse“ wissen es jetzt: Friedrich Oettingen putzt sich seine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste und kocht seinen Morgenkaffee in einer kleinen roten Espressokanne. In die Heilige Schrift wirft er in der Früh keinen Blick, auch Zeit fürs Gebet nimmt er sich nicht. So jedenfalls sieht die morgendliche...

  • 21.09.20
Glaube & Spiritualität
Ewald Riedelmayer: „Ich versuche, den Alltag und mein christliches Leben nicht zu trennen. Mein Ziel ist es nicht, alles richtig zu machen, sondern so zu leben, dass ich nach meinem Glauben gefragt werde.“                    | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Ich will kein Sonntagschrist sein

Ewald Riedelmayer will sein Christsein auch im Alltag so leben, dass andere ihn nach seinem Glauben fragen. Als junger Mann steht Ewald Riedelmayer vor der Entscheidung: Bleibe ich katholisch oder trete ich aus der Kirche aus? Nicht weil er mit Gott und Glauben nichts anfangen kann, sondern – im Gegenteil – weil er fest entschlossen ist, ein christliches Leben zu führen, stellt sich der damals 25-Jährige diese Frage. „Ich bin im Waldviertel in einer traditionell katholischen Familie...

  • 15.09.20
Glaube & Spiritualität
Florian Riss: „Anderen vom eigenen Glauben zu erzählen, ohne aufdringlich zu sein – das ist etwas, was für mich zum Christsein dazugehört.“                     | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Barhocker und Kirchgänger

Im „Corona-Sommer“ ist Florian Riss viel am Donaukanal unterwegs, spricht über seinen Glauben und vertraut auf das Wirken Gottes. Florian Riss ist ein kommunikativer Typ. Mit anderen ins Gespräch kommen, ist für ihn leicht – oder, wie der 29-Jährige es ausdrückt: „Leute anquatschen, das ist für mich kein Problem.“ Offenheit, die braucht der gebürtige Oberösterreicher auch bei seinen Jobs. Florian arbeitet als selbständiger Personenbetreuer und als „Mädchen für alles“ in zwei Studentenlokalen....

  • 15.09.20
Glaube & Spiritualität
Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Talente heben wie einen Schatz

Als Coach hilft Hélène Cuenod anderen zu entdecken, was in ihnen steckt. Als Initiatorin der Gebetsinitiative ‚Pray for Austria‘ will sie Gott konkret in die Politik Österreichs einbinden. Hélène Cuenod hat es oft erlebt: Es macht einen immensen Unterschied, ob ein Mensch weiß, was in ihm steckt – oder eben nicht. „Viele Menschen sind sich ihrer eigenen Ressourcen und Talente nicht bewusst. Entdecken sie diese, beginnen sie sich zu entfalten und persönlich und beruflich weiter zu wachsen.“...

  • 21.08.20
Menschen & Meinungen
Diakon Siegfried Bamer: „Ich kenne auch das Gefühl der Verliebtheit. Aber ich habe gemerkt, dass es mich in Richtung Priesteramt zieht. Ich habe mich also bewusst für den Zölibat entschieden."  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„In dieser Lebensform fühle ich mich wohl"

Siegfried Bamer wollte schon als Kind Priester werden. Nun steht er kurz vor der Weihe. Es war einmal ein kleiner Bub, der zog den Pfarrer am Messgewand, schaute zu ihm auf und sagte: „Das, was du machst, möcht‘ ich auch machen.“ Der Bub ist mittlerweile 35 Jahre alt und steht nun tatsächlich kurz davor, in die priesterlichen Fußstapfen seines damaligen Heimatpfarrers zu treten. Im Oktober wird Siegfried Bamer zum Priester geweiht. Dass sich die Begebenheit in seiner frühen Kindheit so...

  • 18.08.20
Glaube & Spiritualität
Thomas Wallisch sind neben den klassischen Aufgaben als Diakon wie der Pfarrcaritas, der Leitung von Begräbnissen, predigen, taufen, die Themen Partnerschaft und Familie sowie die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene ein großes Anliegen.  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Das Joch könnte schon leichter sein“

Thomas Wallisch betet für seine Mitarbeiter, steht seiner Frau im Kampf gegen ihre Krebserkrankung bei und begleitet als Diakon Paare in unterschiedlichen Lebenslagen. Nein, Thomas Wallisch jammert nicht. Aber er gibt zu: „Wenn das Joch etwas leichter wäre, wäre das nicht schlecht.“ Seit fünfzehn Jahren kämpft seine Frau gegen den Krebs. Dreimal haben sie unterschiedliche Krebs­erkrankungen heimgesucht. Das Familienleben wurde und wird durch die Krankheit geprägt – die jüngste Tochter...

  • 11.08.20
Glaube & Spiritualität
„Ich hatte vorher nie Freunde, mit denen ich meinen Glauben teilen konnte. Aber ich brauche andere junge Leute, die auch an Gott glauben. Ganz alleine schaffe ich das nicht.“  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Allein schaffe ich es nicht“

Ronald Vellukunnel ist wie seine Eltern syro-malabarischer Christ. Seine indische Herkunft prägt seine Art zu glauben. Als Jugendlicher interessiert ihn der Glaube nur noch wenig, vor Kurzem hat er sich aber entschieden, neu in seine Gottesbeziehung zu investieren. In der Schule von Montag bis Freitag – für den Volksschüler Ronald Vellukunnel ist das mehr als genug. Dass er auch noch sonntags Religionsunterricht hat, eine Stunde vor der Heiligen Messe in der indischen Gemeinde, gefällt dem...

  • 28.07.20
Glaube & Spiritualität
Rahel Jaidhauser: „Ich sage immer, ich bin Mama von vier Kindern. Es ist mir wichtig, die zwei Fehlgeburten nicht tot zu schweigen, sondern zu zeigen, dass da noch jemand war.“  
 | Foto: Jenia Symonds Photography
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Zeit für meinen Glauben
Gott ist der beste Geburtshelfer

Als Doula begleitet Rahel Jaidhauser Frauen in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Bei der Geburtsvorbereitung von gläubigen Frauen vermittelt sie: Gott steht dir bei der Geburt zur Seite. Es ist eine Frage, auf die Rahel Jaidhauser lange Zeit einfach keine Antwort gefunden hat: Was möchte ich mal sein? Als junge Frau kann sie sich zu keiner konkreten Ausbildung entschließen und verdient als Büroangestellte und Mitarbeiterin im Kindergarten ihr Geld. Die Suche nach dem, was ihr wirklich...

  • 14.07.20
Menschen & Meinungen
Symbolbild: „Wir haben das Haus wie ein Gottesgeschenk empfunden. Von Anfang an beschlossen wir, die Überschüsse aus dem Garten zu verschenken. Es sollten auch andere etwas davon haben.“  | Foto: Pixabay

Zeit für meinen Glauben
Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Ein Pensionist nimmt geflüchtete Menschen in sein Haus auf. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle“, sagt der 80-Jährige. Eine gleichberechtigte Partnerschaft. Das ist es, was der achtzigjährige Pensionist aus Niederösterreich, der gerne anonym bleiben möchte, nun schon zum wiederholten Male mit geflüchteten Menschen eingegangen ist. Quasi eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, zu der jeder der Beteiligten etwas beiträgt. Er bietet eine Wohnung, die Mitbenützung von Nebenräumen und des Gartens...

  • 19.05.20
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