Offen gesagt

Beiträge zum Thema Offen gesagt

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Offen gesagt - Ingrid Lackner
Nicht wegsehen!

Was kann Kirche zum Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt beitragen? Wichtig ist, dass wir uns in Kirche und Gesellschaft mit dem Thema sexualisierte Gewalt bewusst auseinandersetzen und uns informieren. Da in der Diskussion um sexualisierte Gewalt an Kindern Themen oft unbedacht vermischt werden, hier einige Klärungen: Die Entwicklung der Sexualpräferenz ist mit Ende der Pubertät meist abgeschlossen und eine grundsätzliche Änderung einer pädophilen Sexualpräferenz nicht möglich. Diese...

  • 19.01.22
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Mag. Hemma Opis-Pieber
Nachhaltige Schäden

Ist Atomenergie nachhaltig? Die Aufnahme von Atomenergie in die EU-Taxonomie, den Kriterienkatalog für ökologisches Wirtschaften, ist absurd. Die Taxonomie soll eine glaubwürdige Orientierung für grüne Investitionen bieten. Ist Atomenergie grün? Julia Bohnert von der Plattform gegen Atomgefahren findet deutliche Worte: „Atomenergie ist umweltfreundlich? Nur, wenn der umweltschädliche Uranbergbau mitsamt seinem enormen Energie-, Flächen- und Wasserverbrauch unberücksichtigt bleibt. Und die...

  • 12.01.22
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Offen gesagt - Pierre Payer
Die offene Tür zeigen

Warum campiert ein obdachloser Mann seit Wochen auf dem Grazer Hauptplatz? Die einfache Antwort ist: weil er es so will. Das wissen alle, die mit ihm sprechen – Passanten ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kältetelefons in Graz, die regelmäßig angerufen werden. Der Mann ist im Netzwerk derer, die sich in Graz um obdachlose Menschen kümmern, bekannt. Er hatte bereits einmal in einer Caritas-Notschlafstelle gelebt. Alle Versuche, ihn zu überreden, wieder in eine Unterkunft...

  • 04.01.22
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Offen gesagt - Dr. Wilhelm Krautwaschl
Weihnachtsgruß des Bischofs

Liebe Leserinnen und Leser unseres Sonntagsblattes! Weihnachten lässt kaum jemanden kalt. Egal ob gläubig oder nicht, Weihnachten ist etwas Spezielles. Tatsächlich verdanken wir Weihnachten einem unglaublichen Ereignis. Wir feiern, dass Gott Mensch geworden ist. Gott, der Schöpfer der Welt (!), will bei uns Menschen leben und uns Licht und Hoffnung bringen. Ohne dieses Ereignis, ohne die Geburt Jesu im ärmlichen Stall in Betlehem, gäbe es Weihnachten nicht. Mehr noch – Gott wurde einer von uns,...

  • 15.12.21
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Offen gesagt - Dr. Roman Szeliga
Mit dem Guten rechnen

Wie kann man Lebensfreude einüben? Gerade zu dieser Jahreszeit und in diesen herausfordernden Zeiten fragen sich das viele. Das Erstaunliche daran: Als Kind war die Lebensfreude immer da, man stellte sich diese Frage nie. Als Erwachsener verliert man sie, meist still und heimlich, und leidet darunter. Oft ohne zu wissen, woran es fehlt. Hand aufs Herz: Wann sind Sie das letzte Mal vor lauter Lebenslust in die Luft gesprungen? Haben Ihr Glück kaum fassen können? Ich höre so oft „Ja, aber jetzt...

  • 07.12.21
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Drei Ehrenamtliche erzählen von ihrem Engagement in der Kirche und was sie dazu motiviert. | Foto: fotolia

Offen gesagt - Drei Ehrenamtliche
Ich engagiere mich!

Wo und warum engagieren Sie sich? Ich bin als Lektorin tätig und auch im Kinderliturgiekreis dabei. Für mich sind es Aufgaben, von denen ich weiß, dass sie wichtig sind. Und somit habe ich das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Ich mache es mit Freude, und es ist für mich erfüllend – mit ein wenig meiner Zeit bin ich der Allgemeinheit von Nutzen. Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnte Kirche nicht bestehen. Ingrid Troppauer, Anger Ich engagiere mich in meiner...

  • 01.12.21
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Prim. Dr. Elisabeth Roth
Unser Kampf mit Covid

Aus dem Tagebuch der Elisabethinen: Frühjahr 2020: SARS COV2-COVID. Wir standen da, vermummt, vorausahnend, die bisher größte Schlacht unseres Lebens kämpfen zu müssen. Im Militärzelt wurde triagiert: infektiös, nicht infektiös, akut, nicht akut. Die COVID-Patienten kamen scharenweise, wie gestrandete Fische nach Luft schnappend. Ohne Pause wurde dem Feind der Kampf angesagt. Doch wir scheiterten, die meisten, vor allem auf der Intensivstation, starben, egal was wir alles taten. Jänner 2021:...

  • 24.11.21
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Offen gesagt - André Straubinger
Mutig Christ sein

Wie bekennen Sie sich zu Ihrem Glauben, besonders in nicht-religiöser Umgebung? „Ich glaube an Gott, den Vater…“ – Sie wissen, wie unser Glaubensbekenntnis weitergeht – aber wie steht es um mein Bekenntnis zum Glauben, wenn ich es allein sprechen muss? Was, wenn ich mich nicht in der kirchlichen Glaubens- und Gottesdienstgemeinschaft befinde? Kann ich dann immer noch voller Überzeugung sagen, woran ich glaube und was dieser Glaube für mich bedeutet? Seit etwas mehr als einem Jahr engagiere ich...

  • 18.11.21
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Foto: Pfarre

Offen gesagt - Angela Kamper
Freude bereiten

Wie erleben Sie Armut, besonders bei Familien und Kindern? Zu unseren Caritas-Sprechstunden in der Pfarre kommen auch Familien, Mütter mit Kindern und Alleinerziehende. Wenn viel zu wenig Geld da ist, wirkt sich das natürlich auf die Kinder aus. Schulkinder, die nicht zum Schikurs mitfahren oder nicht zur Nachhilfe gehen können, sind noch immer Realität. Obwohl es schon viele Unterstützungsangebote, wie zum Beispiel Lerncafés, gibt. Armutsbetroffene Kinder sind öfter krank. Ausgewogene...

  • 10.11.21
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Barbara Krotil
Ehrenamt fördern

Was ist Engagementförderung, und warum brauchen wir das in der Kirche? Wir erleben, dass Menschen heute unter anderen Bedingungen und mit anderen Erwartungen freiwillig tätig werden. Daher müssen auch wir in der Kirche die Rahmenbedingungen für ein Engagement so gestalten, dass Ehrenamt weiterhin gut möglich ist. Grundlegend ist dafür zu allererst eine Kultur, die sich über andere und ihr Anderssein freut, offen ist für neue Ideen, Fehler zulässt, von wertschätzender Kommunikation geprägt ist...

  • 03.11.21
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Foto: privat

Offen gesagt - Angelika Döller
Traurig sein dürfen

Wie gehen Sie in Ihrer Tätigkeit als Begräbnisleiterin damit um, Menschen in Trauer zu begleiten? Im Ritual des christlichen Begräbnisses spüre ich zwei Seiten: Da sind einerseits die trauernden Angehörigen in den Kirchenbänken, und andererseits die oder der Verstorbene mit ihrer oder seiner einmaligen Lebensgeschichte. Und dann ist da die Schwelle des Todes, jene dünne Trennlinie zwischen dem Raum der Lebenden und dem Raum der Toten, jene Trennlinie, welche durch den geschmückten Sarg mit dem...

  • 27.10.21
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Offen gesagt - Mag. Gertraud Krug
Sich daheim fühlen

Wie sehen Sie die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Pflegeheime? Pflegeheime beinhalten ein wesentliches Wort: nämlich Heim – ein Ort, wo man sich daheim fühlt. In der aktuellen Diskussion rund um Covid-Sterbefälle in Pflegeheimen wird das leider ausgeblendet. Pflegeheime werden zusehends wie Krankenhäuser betrachtet. Was dazu führt, dass es ähnliche Auflagen in medizinischer Betreuung, Hygiene und Versorgung gibt. Für die eigentliche Pflege, das ganzheitliche Betreuen der alten Menschen,...

  • 20.10.21
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Elisabeth Reicher-Spreitzhofer
Wechselseitiges Hören

Wer kann sich wie an der gerade begonnenen ersten Phase der Synode beteiligen? Alle Interessierten können sich beteiligen: Es gibt Einzel- und Gruppenfragebögen, die online und (bei Bedarf) in Papierform verfügbar sind. Die Online-Fragebögen sind ab der Eröffnungsfeier am 17. Oktober freigeschaltet und können bis 9. Jänner 2022 ausgefüllt werden. Die Fragebögen können auch heruntergeladen, ausgedruckt und postalisch oder per Mail (bis spätestens 19. Dezember) übermittelt werden. Der Fragebogen...

  • 13.10.21
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Julia Rust
1x1 für Pfarrmedien

Worauf gilt es in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit zu achten? Die Zauberworte in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit lauten: Vielfalt und Wiedererkennung. Wer verschiedene Menschen erreichen möchte, muss auf verschiedene Medien setzen – und gleichzeitig darauf achten, dass die Inhalte gedanklich miteinander verknüpft werden. In der Praxis sieht das zum Beispiel so aus: Das Plakat mit der Einladung zum Erntedankfest hängt im Schaukasten, wo es (hoffentlich) schon viele Leute sehen. Das...

  • 06.10.21
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Foto: Elisabethinen

Offen gesagt - Dr. Gerold Muhri
Auf dem letzten Weg

Warum braucht es Hospize? Der Wunsch nach Sterben in vertrauter Geborgenheit zu Hause ist leider trotz verschiedener mobiler Dienste nicht immer möglich – dann ist ein Hospiz eine „gute Alternative“. Hospizeinrichtungen sind Orte, wo PatientInnen mit ihren An- und Zugehörigen ohne Hektik bis zum Lebensende sein können. Im Fokus ist das Leben. Wir wollen möglichst viel Lebensfreude und Genuss „trotzdem“ ermöglichen helfen. Im Zimmer ist der kranke Mensch Chef – er gibt vor, was wann und mit wem...

  • 29.09.21
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Foto: Neuhold

Offen gesagt - Mag. Matthias Keil
Zu einem größeren Wir

Wozu gibt es einen „Sonntag der Völker“? Der „Sonntag der Völker“, der heuer auf den 26. September fällt, will auf die Vielfalt der Nationen innerhalb der römisch-katholischen Kirche aufmerksam machen. Der Tag soll uns bewusst machen, dass katholisch nicht nur steirisch heißt, sondern dass wir einer Weltkirche angehören. In Graz feiern wir das mit einem Gottesdienst im Dom zusammen mit anderssprachigen Gemeinden. Wie es auch deutschsprachige Gemeinden in anderen Ländern der Welt gibt, haben wir...

  • 22.09.21
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Offen gesagt - Dipl.-Ing. Monika Schöner
Am Land ohne Auto?

Warum ich (nicht immer) Rad fahre und was das mit meinem Glauben zu tun hat? Ehrlich gesagt, ich radle viel, weil ich zu faul zum Gehen bin. Ich trage nicht gerne Einkaufstaschen. Also nehme ich oft das Rad, gerne auch in Kombination mit der Bahn, vor allem zum Pendeln zwischen Kapfenberg und Hönigsberg. Notfalls greife ich aufs Auto zurück, oft auf Carsharing-E-Autos. So ersparen wir uns in der Familie ein Zweit-Dritt-Viertauto. Wer am Land auf kein Auto zurückgreifen kann, ist immer noch arm...

  • 15.09.21
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Foto: privat

Offen gesagt - MMMag. Gertraud Salzmann
Was sagen Sie zur gestiegenen Zahl von Schulabmeldungen?

Wir von der Vereinigung Christlicher Lehrerinnen und Lehrer (VCL) sind besorgt und befürchten, dass dies eine Folge der Ablehnung von Corona-Sicherheitsvorkehrungen in den Schulen ist. In einer dem Coronastress geschuldeten Mischung aus Angst und Euphorie mögen manche Eltern glauben, die vielfältigen professionellen Leistungen einer Schule auch zu Hause erbringen zu können. Damit überschätzen die allermeisten aber ihre eigene Kompetenz und Kraft beträchtlich. Die für Eltern und Schüler sehr...

  • 08.09.21
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Offen gesagt - P. Prof. DDR. Franz Winter
Noch alles offen

Wie geht es in Afghanistan weiter? Ich glaube, dass niemand vorhersehen kann, wie sich das entwickelt. In der Tat ist es so, dass die ersten Pressestatements der Taliban moderat klingen. Es gab Berichte über Mädchenschulen, die doch nicht geschlossen worden sind, und Ähnliches. Dazu muss man sagen: Die Taliban haben medientechnisch gelernt. Das ist sicher ein Unterschied zwischen der Gruppe der Taliban, die 1996 bis 2001 die Herrschaft in Afghanistan hatte, und der jetzigen Gruppe von Taliban....

  • 01.09.21
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Foto: privat

Offen gesagt - Christa Kummer
Klima & der liebe Gott

Wo sehen Sie als ORF-Wetterexpertin und Theologin eine Chance fürs Klima? Nichts hemmt uns mehr als die Angst vor Veränderung. Das ist in Bezug auf die Klimakrise keineswegs ein pessimistischer Satz. Ich verstehe ihn als Motivation, sich nicht am Althergebrachten festzukrallen, sondern die Chancen in Richtung neue Lebensqualität zu ergreifen. Die Katastrophenmeldungen zum Klima nahmen in diesem Sommer kein Ende. Sie waren für mich nicht überraschend. Als Klimatologin und Hydrogeologin kenne ich...

  • 25.08.21
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Foto: Mathias Seyfert/Feuerwehr.at

Offen gesagt - P. Michael Staberl
Gemeinsam gelöscht

Wie erlebten Sie den Hilfseinsatz der steirischen Feuerwehren in Nordmazedonien? „Brand aus“! Einsatz erfolgreich beendet. Mit vereinten Kräften wurde ein erfolgreicher Kampf gegen die verheerenden Waldbrände in Nordmazedonien geführt. Zwei Dörfer und viele einzelne Gebäude konnten während des Einsatzes von 5. bis 15. August vor der Zerstörung gerettet werden. Etwa 150 Feuerwehrleute aus Niederösterreich und der Steiermark waren ausgehend vom „Camp Austria“ am Fußballplatz in Pehcevo...

  • 18.08.21
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Foto: privat

Offen gesagt - Frederik Mellak
Nährend und belebend

Wozu gibt es Märchen, und warum soll man sie erzählen? Wenn dir jemand ein Märchen erzählt, öffnet er oder sie eine Schatzkiste für dich. Märchen erzählen dir, dass du geborgen bist: Sei dir sicher, es gibt viele Helfer, die dir in Notzeiten beistehen. Erzählen und zuhören ordnet deinen unruhigen Geist. Märchen nähren deinen Wesenskern, dein inneres Kind. Das macht dich frei, zu verzeihen und wieder zu lieben. Märchen ermutigen dich, der Stimme deines Herzens zu folgen und auch Projekte...

  • 11.08.21
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Offen gesagt - Dr. Michael Murg
Die Sehnsucht wächst

Ist das religiöse Buch heute gefragt? Viele, die in die Abteilung „Religion“ der Buchhandlung kommen, beginnen zu suchen. Vermehrt suchen sie Bücher, die ihnen Lebenshilfe bringen. Sie brauchen Trost in der Trauer oder in Krankheit, gute Gedanken für die Ehe, Halt in Beziehungsproblemen. Dabei hilft ihnen gerade die Sichtweise aus dem Glauben. Bücher sind aber auch oft zu religiösen Anlässen gefragt, vor allem für die Feier von Sakramenten. Einerseits wollen Eltern, Großeltern, Patinnen oder...

  • 04.08.21
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Offen gesagt - Klement Tockner
Wir sind verantwortlich

Was sind die Ursachen für die jüngsten extremen Hochwasser? Durch den globalen Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse an Häufigkeit und Stärke zu – das ist belegt. Die Wirkung von Starkregen wird durch die Versiegelung der Landschaft, Waldmonokulturen, die Verbauung der Ufer und die Abtrennung natürlicher Überflutungszonen massiv verstärkt. Wir haben den Gewässern ihren natürlichen Raum genommen, dadurch werden die Flutwellen schneller und die Hochwasserspitzen höher. Auch der...

  • 28.07.21
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