Missio

Beiträge zum Thema Missio

Kirche hier und anderswo
Foto: missio

Missio-Schokoherz ermöglicht Bildung für Mädchen in Indien

Mit Fairtrade-Schokoherzen kann man zum Valentinstag, Geburtstag oder Muttertag Freude verschenken und gleichzeitig Bildungsprojekte von „missio“ in Indien unterstützen. Tausende Mädchen in Nordindien bekommen oft keine Chance, in die Schule zu gehen. Ihre Eltern nehmen sie aus der Schule heraus und schicken sie zum Betteln auf die Straße, damit die Familie versorgt werden kann. Missio Österreich hilft mit der Initiative „Von Herz zu Herz“, Kindern wieder eine Bildungschance und den Eltern...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Missio/Schiffl

Missio
Bundespräsitent würdigt Jugendaktion

Kinder und Jugendliche der Privaten Volksschule St. Raphael (Maria Enzersdorf) und der HTL Pinkafeld haben am 12. Jänner Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Jugendaktion von Missio Österreich, den Päpstlichen Missionswerken, vorgestellt. Diese ermögliche es den Jungen, sich durch den Verkauf der fairen Missio-Schokopralinen und der Happy Blue Chips sozial zu engagieren, zeigte sich Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner (rechts) erfreut. Die Aktion 2022/23 hat den Rekord gebrochen:...

  • 18.01.23
Kirche hier und anderswo
Am 6. Jänner ruft Missio in den Pfarren wieder zur Priestersammlung auf.  | Foto: Missio

Priestersammlung
„Schenken Sie der Welt Priester“

Das Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) am 6. Jänner gilt als das älteste Missionsfest der Kirche. Die drei Könige im Evangelium des Tages begegnen Jesus in der Krippe und tragen sein Licht in die Welt hinaus, zu allen Menschen. Im Jahr 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur sogenannten Epiphanie-Kollekte für die Befreiung der Sklaven in Afrika aufgerufen. Seither gibt es diese Kollekte, die nach der Gründung der Päpstlichen Missionswerke im Jahr 1922 in eine Sammlung zur Ausbildung...

  • 28.12.22
Kirche hier und anderswo
Die Priesterstudenten Otanga Joseph, Bright Kerry Richard und Otim Pius aus Uganda sind dankbar für die Unterstützung. | Foto: Watanda

Missio
Ausbildung unterstützen

Missio-Sammlung. Am 6. Jänner wird in den Kirchen für die Priesterausbildung in ärmeren Gegenden gesammelt. Das Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) am 6. Jänner gilt als das älteste Missionsfest der Kirche. Die drei Könige im Evangelium des Tages begegnen Jesus in der Krippe und tragen sein Licht in die Welt hinaus, zu allen Menschen. Im Jahr 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur sogenannten Epiphanie-Kollekte für die Befreiung der Sklaven in Afrika aufgerufen. Seither gibt es diese...

  • 22.12.22
Kirche hier und anderswo
Eine Ziege, die verbindet: Erzbischof Simon übergibt eine Ziege an Frauen aus ehemals verfeindeten Ethnien und ermöglicht damit Neuanfang und Versöhnung. 
 | Foto: Jutta Becker
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Interview
Der wiedergeliebte Mensch

Friedensapostel und Versöhnungsaktivist. In seiner Heimat Burundi war Erzbischof Simon Ntamwana immer wieder Mordanschlägen ausgesetzt. Bei einem Graz-Besuch erzählt er, warum er weiter aktiv ist für Versöhnung und was es dazu braucht. Erzbischof Simon, in Ihrem Geburtsland Burundi fanden seit 1962 aufgrund von Bürgerkrieg und gewaltsamen Auseinandersetzungen mehr als 500.000 Menschen den Tod. Ein Großteil Ihrer Familienmitglieder starb, Sie selbst wurden Ziel von Mordanschlägen. 1990 sind Sie...

  • 07.12.22
Kirche hier und anderswo
Preisträger. Der „Emil“ – eine künstlerisch wertvolle Eselsfigur aus Bronze – geht an (v. l.) Anton Stadler aus der Grazer Pfarre St. Andrä, Jane Wainoi Kabui und Bruder Georg Schwarz. Missio-Direktor P. Karl Wallner (rechts im Bild) dankte für deren missionarischen Einsatz.  | Foto: Kupferschmied

Ein „Emil“ geht nach Graz

Missio-Award für Anton Stadler vom AK Weltkirche Graz-St. Andrä. Zum dritten Mal hat Missio Österreich, die Päpstlichen Missionswerke in Österreich, im Rahmen der Award-Show Austria.On.Mission den „Emil“ in vier Kategorien verliehen. Der Bronze-Esel, der missionarische Persönlichkeiten würdigt, ist für Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner das „Symbol für unbedankte Missionsarbeit“. Denn: „In vielen Ländern bekommt dieses Tier kaum Beachtung – ähnlich wie die Missionarinnen und Missionare....

  • 09.11.22
Kirche hier und anderswo
Sr. Marcellina Nickl von „Missio“ und „Missio“-Diözesandirektor Christian Poschenrieder begrüßten u. a. Bischof Alois Schwarz, „Missio“-Nationaldirektor P. Karl Wallner, die vier Missionare P. Eduard Deffner, Martin Römer, P. Leopold Kropfreiter und P. Felix Poschenreithner sowie Landtagspräsident Karl Wilfing. | Foto: Wolfgang Zarl
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St. Pölten
„Missio“ feierte 100-Jahr-Jubiläum

Für ein Highlight des an Höhepunkten reichen 100-Jahr-Jubiläums von „Missio“ in St. Pölten sorgte Diözesandirektor Christian Poschenrieder. Der Pfarrer von Maria Laach hatte mit dem Auftritt als Bauchredner und der Puppe Ich­thys – einem Fisch, Erkennungszeichen der ers­ten Christen – die Lacher auf seiner Seite. Gleichzeitig verwies er dabei eindringlich auf die Bedeutung der Mission. Zu Beginn des Festaktes, der von einem Chor aus Maria Laach musikalisch gestaltet und von...

  • 05.10.22
Kirche hier und anderswo

Blickpunkte
Missio

Sein Dekret als neuer Diözesandirektor von Missio Steiermark (Päpstliche Missionswerke) erhielt P. Niklas Müller (im Bild 2. v. l.) aus den Händen von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Er folgt dem aus dieser Funktion geschiedenen P. Josef Altenburger. Links im Bild die neue Missio-Sekretärin Christine Hirschmann, rechts im Bild Welthaus-Graz-Geschäftsführer Markus Meister.

  • 21.09.22
Kirche hier und anderswo
Die Festmesse im Grazer Dom mit Bischof Wilhelm Krautwaschl  (links von ihm Diözesandirektor P. Josef Altenburger, rechts Nationaldirektor P. Karl Wallner) wurde vom Gospelchor St. Leonhard unter Jacob Brew schwungvoll gestaltet  | Foto: Zerche
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Missio
Leben wir unsere Mission!

Seit 100 Jahren steht das Hilfswerk „Missio“ in Österreich im Dienst der Weltkirche. Die Steiermark feierte das Jubiläum mit Festgottesdienst und Festakt. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner und Missio-Diözesandirektor P. Josef Altenburger feierten am 9. Juli mit zahlreichen Gläubigen, Freunden, Wegbegleitern und Unterstützern von Missio eine Festmesse im Grazer Dom, die vom Gospelchor St. Leonhard unter der Leitung von Jacob Brew mitgestaltet wurde. „Ja – leben...

  • 13.07.22
Kirche hier und anderswo
P. Karl Wallner bei einem seiner Besuche in Kenia. | Foto: missio Österreich

Interview mit P. Karl Wallner
„Wir wären heute nicht Weltkirche ohne diese Frau“

Am Sonntag, 22. Mai, wird Pauline Jaricot, die Gründerin der Päpstlichen Missionswerke (Missio), seliggesprochen. Dazu begeht Missio heuer seinen 100. Geburtstag. Aus diesen Gründen bat „Kirche bunt“ Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner zum Interview. Am 22. Mai wird Pauline Jaricot, die Gründerin von Missio, seliggesprochen. Sie wurde in einer für die katholische Kirche schwierigen Zeit nach der Französischen Revolution aktiv. Was können wir von ihr lernen? P. Karl Wallner: Pauline Jaricot...

  • 19.05.22
Geschichtliches & Wissen
Vom  Luxusleben zur missionarischen Sozialreformerin: Pauline Jaricot (1799–1862).
 | Foto: missio.at

Pauline Jaricot
Visionärin mit missionarischer Leidenschaft

Mit der Seligsprechung von Pauline-Marie Jaricot an diesem Sonntag ehrt Papst Franziskus das Lebenswerk einer besonderen Frau: Ihr Einsatz galt den Armen und der kirchlichen Missionsarbeit. Pauline Jaricot war die Tochter eines Seidenfabrikanten aus Lyon; sie wurde am 22. Juli 1799 als jüngstes von acht Kindern einer katholischen Familie geboren. Ihre unbeschwerte Kindheit hat sie mit dem Sohn eines reichen Tuchhändlers gemeinsam – Franz von Assisi. Wie dieser erfährt sie eine tiefe persönliche...

  • 19.05.22
Glaube & Spiritualität
Für Missio Österreich malte der Künstler Clemens Maria Fuchs (l.) dieses Portrait von Pauline Marie Jaricot, der Gründerin der Päpstlichen Missionswerke. P. Karl Wallner (r.), Missio-Nationaldirektor für Österreich, freut sich über das Gemälde und die baldige Seligsprechung Jaricots. | Foto: Missio Österreich

Missio
Eine Powerstrategin

Seligsprechung von Pauline Marie Jaricot, der „missio“-Gründerin und „Mutter der Weltmission“. Über das bewegte Leben dieser bemerkenswerten Frau. Am 22. Mai wird Pauline Marie Jaricot (1799–1862), die Gründerin des Werks der Glaubensverbreitung, vom Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Luis Antonio Kardinal Tagle, in Lyon bei einem Festgottesdienst seliggesprochen. Im Jahr 2020 hat Papst Franzikus das Wunder, das Pauline zugeschrieben wird, anerkannt und den Weg zur...

  • 11.05.22
Glaube & Spiritualität
Die Laienmissionarin Pauline Marie Jaricot (1799–1862) legte den Grundstein für Missio. | Foto: Clemens Maria Fuchs
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Missio
Missio Österreich feiert 100-Jahr-Jubiläum

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio) feiern 100 Jahre. Wie alle Werke in den 150 Ländern weltweit, an dessen Spitze Papst Franziskus steht, hilft auch die österreichische Organisation den Menschen in den ärmsten Ländern durch Gebet und finanzielle Mittel, macht sich stark für die wachsende Weltkirche und die Ausbildung von Priestern. Nationaldirektor P. Karl Wallner spricht über das Jubiläum und eine ganz besondere Frau. Was die Gründung der Päpstlichen Missions­werke betrifft,...

  • 05.05.22
Menschen & Meinungen
Maria Jungk (30) kommt aus Oberösterreich. Die Religionslehrerin und Musikerin arbeitet derzeit im Team „Young Missio“ bei den Päpstlichen Missionswerken in Wien. | Foto: privat

Meinung
Mitleiden und verändern

Krieg. Pandemie. Katastrophen. Wo führt das alles hin? Wie umgehen mit dem Leid? Angesichts der aktuellen Weltlage gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Ich versuche Antworten zu finden, Lösungen zu suchen und schrittweise gelingt es. Doch manches ­­ Mal stehe ich einfach da, ratlos und sprachlos und die „Warum-Frage“ bleibt. Was jetzt? Den Kopf in den Sand stecken oder ein „Kann man eh nichts machen“- Schulterzucken und im gewohnten Alltagstrott weitermachen? Oder ist es besser, die...

  • 03.05.22
Kirche hier und anderswo
Viele brauchen Hilfe. Der Krieg treibt abertausende Menschen in die Flucht. | Foto: www.missio.at

Ukrainehilfe
Geboren im Krieg

Missio Österreich hilft seit vielen Jahren in der Ukraine. Die ersten Bomben fallen. Es ist laut, und Julia hat Angst. Sie ist 26 Jahre alt, hochschwanger, kurz vor der Entbindung, als der Krieg in der Ukraine beginnt. Erst nach zwei Tagen kann sie Kiew, ihre Heimatstadt, verlassen und fliehen. 38 Stunden braucht die hochschwangere Julia, bis sie den noch sicheren Westen des Landes erreicht. Ihre kleine Wohnung ist inzwischen zerstört. Vor wenigen Tagen ist ihre kleine Tochter Mia auf die Welt...

  • 13.04.22
Serien
Kirche lebt vom Austausch, ist Missio-Diözesandirektor P. Josef Altenburger überzeugt. Die Päpstlichen Missionswerke engagieren sich in den ärmsten Ländern, um die Weltkirche zu stärken.
 | Foto: Zerche
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Netzwerk Weltkirche | Teil 5
Öffnen Sie Ihr Herz für die Weltkirche

Missio. Die Päpstlichen Missionswerke helfen den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Seit 1922 wirkt Missio Österreich in 150 Ländern der Welt. Als internationales katholisches Hilfswerk engagiert sich Missio mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Wir setzen das Credo des Papstes konkret um. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den...

  • 09.02.22
Kirche hier und anderswo
Seit langem verbunden, jetzt haben sie sich persönlich getroffen: Der Pate Erich Kirchweger (r.) und sein Bischof Edouard Sinayobye aus dem afrikanischen Ruanda. | Foto: RB/ibu
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Missio-Pate trifft Bischof
„Wir sind nicht allein“

Der Pate trifft seinen Bischof: Erich Kirchweger aus Kuchl unterstützte einst einen Priesterstudenten aus Ruanda. 24 Jahre später kommt es in Salzburg zur allerersten Begegnung der beiden. „Wie darf ich Sie ansprechen, ist Exzellenz richtig?“ Bischof Edouard Sinayobye nickt verhalten und meint, diese Anrede sei ihm eigentlich nicht die liebste. Der Bischof aus der ruandischen Diözese Cyangugu legt seine Hand auf den Unterarm von Erich Kirchweger und sagt: „Als ich hörte, es geht Ihnen gut, ich...

  • 17.11.21
Texte zum Sonntag
Jugendtreffen der „Bewegung der Reinen Herzen“  in Kasachstan mit den Missionaren P. Stefan Linder (links), rechts neben ihm P. Leopold Kropfreiter mit weiteren Priestern und Ordensfrauen. | Foto: zVg
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Wort zum Sonntag - von P. Stefan Linder
Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner

Haben Sie sich im Nachhinein schon einmal gewundert, dass Sie Dinge gemacht haben, die so gar nicht Ihrem Verhaltensmuster entsprechen? Jedenfalls erging es mir so vor einem guten halben Jahr: Draußen in der kasachischen Steppe herrschten unter -30 °C, da begann ich drinnen im wohltemperierten Pfarrhaus Sauerkraut herzustellen. Ich bin kein wirklicher Sauer­krautliebhaber, aber es brachte ein Stück Heimat in die Ferne. Dass der Sauerkaut-Produktionsprozess mich auch im Gebet begleitete, wundert...

  • 29.10.21
Gesellschaft & Soziales
Mein Blick ist weiter geworden, sagt Maria Jungk über ihre Arbeit bei Young Missio. | Foto: Missio

Glaubenszeugnis
Die Welt braucht Menschen, die sich zeigen, wie sie sind

Bei den Päpstlichen Missionswerken „Missio Österreich“ arbeitet Maria Jungk vor allem mit Kindern. Von ihnen, von den Menschen in den Ländern des globalen Südens und von Missionaren hat die 29-Jährige schon viel gelernt. Education Advisor of Young Missio“: So steht es als Berufsbezeichnung in der Email-Signatur von Maria Jungk. Die 29-Jährige erklärt, was sich hinter dieser Formulierung verbirgt: „Ich bin bei den Päpstlichen Missionswerken für die Erstellung der Bildungsmaterialien zuständig....

  • 25.10.21
Kirche hier und anderswo
P. Leopold Kropfreiter (li) bei einem Österreich-Besuch in Maria Laach; im Bild mit Missio-Diözesandirektor Christian Poschenrieder (re.). | Foto: Wolfgang Zarl

Monat der Weltmission
Kasachstan-Missionar P. Leopold Kropfreiter im Interview

Kasachstan ist ein überwiegend muslimisches Land, war es ein Missionsland Ihrer Wahl? P. Leopold Kropfreiter: Ehrlich gesagt, nein. Allerdings habe ich mir nie besonders viel Gedanken darüber gemacht, an welchem Ort ich am liebsten arbeiten möchte. Als Ordensleute haben wir das große Glück, dass wir uns Gott und der Kirche ganz zur Verfügung stellen können, an dem Ort, wohin man gesendet wird. Ich habe mich immer bemüht, innerlich so frei wie möglich zu sein. Als mich deshalb mein Oberer vor...

  • 22.10.21
Kirche hier und anderswo
Pater Dr. Karl Wallner OCist (58) ist Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich | Foto: Archiv

Meinung
Der Weltmissions-Sonntag darf nicht sterben!

Die Serengeti darf nicht sterben!“ Mit diesem dramatischen Appel hat der Naturforscher Bernhard Grzimek in den 1970er Jahren auf die Gefahr der Ausrottung der Wildtiere in Afrika aufmerksam gemacht. Mit Erfolg. Als Verantwortlicher für die Weltkirche möchte ich Ihnen heute zurufen: „Der Weltmissions-Sonntag darf nicht sterben!“ Dramatisch? Ja! Denn es darf nicht weiter bergab gehen mit dem Weltmissions-Sonntag. Zwar gibt es doch noch einige Pfarren, wo dieses Fest toll gefeiert wird, aber in...

  • 21.10.21
Kirche hier und anderswo
Mit Kompetenz und Empathie führt Mervyn Lobo das Marie- Adelaide-Leprosy-Center (MALC) in Karachi. Die Coronapandemie brachte wie überall auf der Welt neue Herausforderungen. „Wir geben unser Bestes, doch es ist schwierig. Die Inflation, die Flüchtlingssituation und niemand weiß, ob und wann ein nächster Lockdown kommt“, berichtet Lobo bei seinem Salzburg-Besuch auf Einladung von Missio.   | Foto: RB/Missio
6 Bilder

Weltmissions-Sonntag
„Wir sind dort, wo sonst niemand hilft“

„Wir reden nicht nur, wir tun etwas.“ Diesem Motto folgt Mervyn Lobo. Ausgegeben hat es seine einstige „Chefin“, Sr. Ruth Pfau. Sie war 1960 eher zufällig in seiner Heimat Pakistan gelandet. Am Leid der Menschen konnte und wollte sie nicht vorübergehen. Bis zu ihrem Tod 2017 kümmerte sie sich um Kranke und Ausgestoßene in Armenvierteln. Lobo führt ihr Lebenswerk fort. Lepra, sagt er, sei heute unter Kontrolle. Doch es gibt neue Herausforderungen. Die junge Ärztin und Ordensschwester Ruth Pfau...

  • 21.10.21
Kirche hier und anderswo

Missio
Pralinen und Chips

Zum Weltmissionssonntag am 24. Oktober gibt es wieder eine Jugendaktion von Missio Österreich, an der sich viele Pfarren beteiligen: Als Zeichen für fairen Handel und menschenwürdige Arbeitsbedingungen werden Fair-trade-Schokopralinen und „Happy Blue Chips“ (peruanische Kartoffelchips) verkauft. Der Erlös kommt Kindern und Jugendlichen weltweit zugute.

  • 13.10.21
Texte zum Sonntag
Erntedank erinnert uns daran, dass wir Gott immer nur mit dankbarem Herzen gegenübertreten sollen.
 | Foto: Bild von Sabrina Ripke auf Pixabay
2 Bilder

Wort zum Sonntag - von Mag. Christian Poschenrieder
Dank für alles, was Gott uns schenkt

In vielen Pfarren wird am heutigen Sonntag das Erntedankfest gefeiert. Jedes Jahr im Herbst erinnern wir uns, dass die Natur eine Schöpfung Gottes ist, dass nicht wir das Wetter machen können, sondern dass Gott den Regen und den Sonnschein gibt. Und der morgige Tag, der 4. Oktober., passt sehr gut dazu, denn es ist der Gedenktag des heiligen Franziskus, der uns durch seine besondere Naturverbundenheit bekannt ist. Der Heilige Vater hat sich nach diesem Heiligen benannt. In den heutigen Texten...

  • 30.09.21
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