Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Weiße Fahne hissen

Der Aufruf von Papst Franziskus, die Ukraine möge den Mut haben, die „weiße Fahne“ zu hissen und ein Ende des Krieges mit Russland aushandeln. Diese Aussage des Papstes finde ich unpassend, denn bekanntlich ist die russische Armee auf Befehl Putins in die Ukraine eingedrungen. Der Papst müsste an der Seite der unterdrückten Ukrainer sein und auf Putin einwirken, den Krieg zu beenden. Franziskus ist mit seiner Äußerung vermutlich vielfach auf Ablehnung gestoßen. Hermann Ploder, Rottenmann Anm....

  • 13.03.24
Menschen & Meinungen

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Beliebigkeit?

Wenn wir in der heiligen Messe das Vater unser beten, ist vorgesehen dass nach dem „erlöse uns von dem Bösen“ der Priester die Worte „Erlöse uns von allem Bösen ...“ spricht und das Volk antwortet „denn dein ist das Reich ...“ Die Passage ist im Messbuch der katholischen Kirche als verbindlich und nicht als variabel vorgesehen. Ich habe in letzter Zeit krankheitsbedingt den Gottesdienst im Fernsehen mitgefeiert. Ob die Übertragung aus Norddeutschland, Bayern oder Österreich kam, immer wurde die...

  • 13.03.24
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Foto: Josef Wilhelm

Innehalten

Anlass zum Innehalten gaben zwei Schwäne, da sie die Ennstalbundesstraße gemütlich überquerten. Öfter innehalten – eine Idee für die restliche Fastenzeit?

  • 06.03.24
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Religiöse Wurzeln zeigen

Zu „Heilige Münzen“, Nr. 8 Bulgarien lässt als erstes europäisches Land zwei Euro-Münzen mit Heiligen prägen! Großartig, dass ein Land sich seiner religiösen Wurzeln nicht schämt, sondern Werte nach außen zeigt und somit eine Werthaltung vertritt! – So kann es gelingen, „Europa eine Seele zu geben“ (Jaques Delors).Man kann also die Frage stellen, ob lediglich wirtschaftliche Kriterien ausschlaggebend sein sollen, um Mitglied in der EU zu werden, oder könnte es nicht auch ein Kriterium sein,...

  • 06.03.24
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Die Bibel immer dabei

Fahrschein-Kontrolle in der U-Bahn: Der Beamte erkannte mich und sagte: „Sie sind doch der Pfarrer von Unter-St.-Veit. Sie fordern, dass man immer eine Bibel bei sich tragen soll. Sie zeigen mir statt des Fahrscheines Ihre Bibel.“ Ich zeigte sie ihm und sein Erstaunen war groß. Papst Franziskus sagt: „Nehmt das Evangelium, tragt es bei euch und lest jeden Tag darin: Es ist Jesus selbst, der da zu euch spricht.“ Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 06.03.24
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Können wir das Klima beeinflussen?

Zu „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“, Nr. 6 „Klimagerechtigkeit“ – wieder eine neue Wortschöpfung in unserer Sprache. Sie meinen, der Mensch könne das globale Klima beeinflussen. Dem ist aber nicht so. Ebensowenig wie der Mensch die Umlaufbahn der Erde um die Sonne beeinflussen kann, genausowenig kann er das Klima beeinflussen. Uns wird von vielen Medien etwas anderes eingeredet wie z. B.: Temperaturerhöhung ist menschengemachter Treibhauseffekt. Doch das von den Menschen emittierte CO2...

  • 28.02.24
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Ein Fasten, wie Gott es wünscht

Wann wird man endlich begreifen: Beim Fasten geht es nicht um Verzicht, sondern um MEHR Nähe zu Gott und dem Nächsten. Wenn wir wissen wollen, wie Gott ein Fasten wünscht, dann siehe Jesaja 58, 6f: „Ist nicht das ein Fasten, wie ich es wünsche: die Fesseln des Unrechts zu lösen, ..., Unterdrückte freizulassen, ...? Bedeutet es nicht, dem Hungrigen dein Brot zu brechen, obdachlose Arme ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deiner Verwandtschaft nicht zu...

  • 21.02.24
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Rufmord hat Folgen

Zu „Guter Ruf – ein Schatz“, Nr. 7 Verleumdung, Hetze und Behauptungen sind äußerst komplexe Themen, da gerechtfertigte Enthüllungen von charakterlosen, (kriminellen) Handlungen auf der einen Seite dem ungerechtfertigt (erlogenen) Rufmord aufgrund verschiedenster Motive gegenüberstehen. Der Begriff Rufmord passt leider treffend, da „verlogene Hetze“ für die Betroffenen schwerwiegende Folgen bis hin zum Tod haben kann. Historische Beispiele wie die „Judenhetze“, die Vernichtung der Tempelritter...

  • 21.02.24
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Chance der Fastenzeit nutzen

Die bevorstehende Fastenzeit bietet eine wunderbare Chance, uns selbst und unserer Mitwelt etwas Gutes zu tun. Wir laden dazu ein, in diesen Wochen vor Ostern einmal Produkte und Verhaltensweisen auszuprobieren, die die Fairness unter uns Menschen fördern und unseren Planeten schonen. Oft fehlt uns der letzte Anstoß, Dinge zu beginnen, von denen wir wissen oder spüren, dass sie uns guttäten und richtig wären. Der Aschermittwoch als Auftakt zur Fastenzeit kann so ein Anstoß sein. Ermutigen dazu...

  • 14.02.24
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Ist Kinderarbeit egal?

Es ist beschämend, dass Österreich kein klares Bekenntnis zu dem Grundanliegen des ausgehandelten EU-Lieferkettengesetzes abgibt und hier durch eine Position der Enthaltung für Kopfschütteln sorgt. Der im Dezember ausgehandelte Vorschlag für das EU-Lieferkettengesetz leistet einen Beitrag zur Sicherheit aller ÖsterreicherInnen, dass ihr Wohlstand nicht auf im globalen Süden ausgebeuteten Kindern und ArbeiterInnen basiert. Bei den Themen Kinderarbeit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen gibt...

  • 14.02.24
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Schadensfall Kind?

Wir halten es angesichts der OGH-Urteile zu „wrongful conception“ und „wrongful birth“ für dringend geboten, dass der Gesetzgeber tätig wird. Die berechtigte Sorge der ÄrztInnen vor Haftung verändert die Schwangerenvorsorge und nährt die Vorstellung, Schwangerschaften seien vollständig planbar. Den Urteilen liegt die Sicht zugrunde, dass das Leben eines Menschen ein „Fehler“ sein könne. Sie lasten nicht nur den Mehraufwand für behinderte Kinder ÄrztInnen an, sondern legen Eltern nahe, bei...

  • 31.01.24
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Bitterer Nachklang

Wie kann man wohl dieses wunderschöne Lied (Stille Nacht) so umgestalten, indem man die zweite Strophe mit der dritten Strophe vertauscht. Ob sich da wohl jemand was dabei gedacht hat? Es ist doch logisch, dass zuerst Gottes Sohn geboren wurde und erst danach wurde es den Hirten kundgetan. Sogar in der Kleinen Zeitung stand es richtig, wie man es früher immer gesungen hat. Warum diese Veränderung im Gesangbuch der Kirche? Schade, schade, schade, dass schon in der heiligen Nacht, wo Jubel,...

  • 24.01.24
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Kindermund zum Kripperlverräumen

Bevor wir die Krippe wegräumen, fasst mein Enkel Julius (3½ Jahre alt) nochmals zusammen: „Zuerst sind die Hirten zum Jesuskind gekommen, dann die Könige aus dem fernen Land mit ihren Geschenken. Dann kommen die ‚normalen‘ Leute.“ Ich frage: „Was glaubst du, was sie dem Jesuskind bringen?“ Julius: „Vielleicht Nudeln? Und Milch? Und Bananen?“ (Er spricht aus Erfahrung, über das, was seine 1½-jährige Schwester schon essen kann.) Ich: „Ja, das könnte sein. Das ist weich, und die kleinen Kinder...

  • 24.01.24
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Farblose Sternsinger?

Zu „St. Martiner Sternsinger beim Bundespräsidenten“, Nr. 2 Der Ausschluss des „Farbigen“ wird meiner Meinung nach auf Grund einer völligen Fehlinterpretation dieses Brauchtums vollzogen. Nämlich indem man nicht erkennt, dass gerade diese Kombination von Weiß, Gelb und Schwarz eher ein Sinnbild für die Gleichwertigkeit der Herkunft dieser „drei Könige“ und keinesfalls eine rassistische Diskriminierung darstellt. Den „farblosen“ Besuch beim Bundespräsidenten kann ich nur so verstehen, dass man...

  • 17.01.24
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Gleichgeschlechtlich Liebende

Zu „Mit neuem Verständnis“, Nr. 51/52 Ein chinesisches Sprichwort lautet: Solange jemand einen Menschen nur wegen seines „Anders-Seins“ nicht akzeptieren kann, ist er noch weit weg von jeglicher Weisheit!“ Jedem logisch denkenden Menschen müsste doch einleuchten, dass dem nichts entgegenzusetzen ist! In der Bibel steht „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!“ Das gilt auch für den Papst! Gott hat uns Menschen erschaffen! Auch die gleichgeschlechtlich Liebenden! … Herzensgute, meistens...

  • 17.01.24
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Warum ich an Jesus glaube

Zu „Keine Fake News in Betlehem“, Nr. 50 Ich glaube nicht an Jesus, weil wir seine Kindheit als Bestätigung zusammendichten, sondern weil die Apostel, Evangelisten und ersten Christen ihr Leben riskiert haben, ihren Glauben an ihn und seine Botschaft weiterzugeben. Manchem scheint es heute wichtiger zu sein, ob Jesus gerne Grießsuppe gegessen hat und im Winter Husten hatte, als dass er gesagt hat: „Wer nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet, kann nicht mein Jünger sein.“ Wir sind...

  • 10.01.24
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Leserbriefe
Großeltern-Sorgen

Die Sorge vieler Großmütter: Alle meine Enkelkinder sind nicht getauft. Ist ihnen der Himmel verschlossen? (Denn) wer glaubt und sich taufen lässt wird gerettet, wer aber nicht ... (Mk 16,16). Macht Jesus seine „Androhungen“ nie wahr, denn Gott ist die Liebe (1 Joh 4,8)? Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 10.01.24
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Leserbriefe
Kein Mini-Ruhestand in Mautern

Zum Leserbrief „Mini-Ruhestand – was ist das?“, Nr. 51/52 „Einmal Ministrant, immer Ministrant“ gilt in Mautern. Schauspieler Johannes Silberschneider ministriert fast 60 Jahre, ich selbst 70 Jahre (an Wochentagen). Sonntags verrichten unsere jungen Mädls und Burschen gekonnt ihren Dienst. Sepp Orasche, Mautern

  • 10.01.24
Menschen & Meinungen

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Danke für Ihre Hilfsbereitschaft!

Liebe Leserinnen und Leser! Teuerungen und Naturkatastrophen, Kriege und Gewalt: Es ist gerade nicht leicht, optimistisch zu bleiben, angesichts der vielen Krisen. Doch wo Krise ist, ist auch Hilfe, das hat die Caritas im vergangenen Jahr dankbar gespürt: Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Steiermark ist großartig. ... Das ist eine große Ermutigung für uns als Organisation, aber auch für jene, zu deren Gunsten wir tätig sind. In diesem Sinne danke ich den vielen Spenderinnen und...

  • 03.01.24
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