Glaubenszeugnis

Beiträge zum Thema Glaubenszeugnis

Glaube & Spiritualität
Mit Gott verbunden zu sein ist Ursula Sinnreich (l.) wichtig, auch gerade diesen Advent in der Trauer um ihre kürzlich verstorbene Mutter. | Foto: Carina Böckle
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Glaubenszeugnis
Von der Muttergottes begleitet und beschützt

Ursula Sinnreich fühlt sich – nicht nur im Advent – von Maria, der Muttergottes, begleitet und beschützt. Regelmäßig lädt sich die 56-jährige Ordinationsassistentin aus Oberlaa die ‚Wandermuttergottes‘ zu sich nach Hause ein. Advent und Weihnachten werden in diesem Jahr für Ursula Sinnreich einen anderen Charakter haben als in den Jahren davor. Vor wenigen Wochen ist Ihre Mutter verstorben. Frau Sinnreich, Sie möchten – wie so viele Menschen – im Advent zur Ruhe kommen. Gelingt es Ihnen? In den...

  • 11.12.22
Glaube & Spiritualität
Wage ich den Schritt ins Kloster zu gehen? Eine Frage, die Paul Riedel sich seit einiger Zeit schon stellt. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Besser verstehen, wo das Geheimnis liegt

Paul Riedel gehört in seiner Heimat in Norddeutschland einer katholischen Minderheit an. An der Katholischen Hochschule ITI in Trumau genießt er das reiche spirituelle Leben. Und er stellt sich die Frage nach seiner Berufung. Weil ihm das ‚Studium Generale‘, ein Studienjahr zur Orientierung für junge Menschen am ITI, so gut gefallen hat, setzte Paul Riedel seine Studien dort fort. Mittlerweile studiert der 21-Jährige das dritte Jahr am ITI. Herr Riedel, Sie studieren Philosophie und Theologie....

  • 03.12.22
Glaube & Spiritualität
Freut sich über ihr Leben in Wien: Domitille Rombaut. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Ich mag die spürbare Erwartung im Advent

Domitille Rombaut findet die Wiener gar nicht grantig, liebt Musik und schätzt Schönheit. Im Advent macht sie sich wie die Schafe in den Krippen ihres Heimatlandes Frankreich auf den Weg zum Jesuskind. Domitille lebt als Volontärin im Figlhaus im ersten Bezirk. Die 24-jährige Studentin aus der Bretagne hilft dort bei den Veranstaltungen der Akademie für Dialog und Evangelisation. Frau Rombaut, Sie schwärmen von der Offenheit und Freundlichkeit der Menschen, denen Sie in Wien begegnen. Dabei...

  • 24.11.22
Glaube & Spiritualität
Sich mit Gott verbunden fühlen: Matthias Tarra weiß, er ist mit seinen Problemen nicht alleine. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Heiratsantrag ohne Regen

Der 30-jährige Wiener Matthias Tarra lernt Rosenkranzbeten mittels Online-Anleitung, hört die Bibel als Hörbuch, weil er lesefaul ist. Und schlägt Regenvorhersagen der Wetter-App in den Wind. Matthias Tarra ist Lehrer und dreht nebenberuflich Musik- und Veranstaltungsvideos und Werbung. Als Mediengestalter arbeitet er mit christlichen Künstlern wie dem Rapper Freeman Vienna und mit der Erzdiözese Wien zusammen. Sie hatten vor wenigen Wochen ein besonders Erlebnis, bei dem Gott Ihrer Meinung...

  • 21.11.22
Glaube
Ein Begräbnis zu leiten bedeutet, Menschen Begleitung und Trost zu geben. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Die Gespräche sind häufig sehr berührend

In der Propsteipfarre Wiener Neustadt heißen Kapläne Kuraten. Patrick Hofer ist einer von ihnen. Seine Aufgaben erfüllt er in der Teilgemeinde in der Erlöserkirche. Sie übernehmen in Ihrer Gemeinde einen großen Teil der Begräbnisse und machen das ausgesprochen gern. Warum gerade Begräbnisse? Ich habe schon bei meinem Praktikum in Ober St. Veit – damals war ich noch kein Priester – die Erlaubnis bekommen, Begräbnisse zu halten. Das war der erste pastorale Dienst, den ich selbstständig ausüben...

  • 11.11.22
Glaube
Als Kirche gemeinsam unterwegs – Nina Sevelda-Platzl weiß, sie ist nicht allein.  | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
In der Pfarre habe ich glauben gelernt

Nina Sevelda-Platzl ist die neue Leiterin des Erzbischöflichen Sekretariats. In ihrer Funktion unterstützt sie Kardinal Christoph Schönborn gbei allen seinen Aufgaben und steht für die Anliegen, die an ihn herangetragen werden, als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Verwurzelt ist sie in ihrer Pfarre St. Elisabeth (Zur Frohen Botschaft) im 4. Bezirk. Nina Sevelda-Platzl ist seit fast zwei Jahrzehnten hauptamtlich in der Erzdiözese Wien beschäftigt, noch länger engagiert sie sich ehrenamtlich in...

  • 04.11.22
Glaube & Spiritualität
Ein Gebet für Sterbende in jeder Messe – das ist Elisabeth Kubelka ein Herzensanliegen. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Vergessen wir nicht auf die Sterbenden!

Elisabeth Kubelka, 70, aus der Pfarre Starchant in Ottakring wünscht sich, dass in jeder Heiligen Messe weltweit für die Sterbenden gebetet wird. Der SONNTAG fragte nach ihren Gründen dafür. Menschen, die kurz vor ihrem Tod stehen, sind Elisabeth Kubelka ein Herzensanliegen. Frau Kubelka, Ihr großer Wunsch, dem Gebet für Sterbende mehr Raum zu geben, hat sehr viel mit Ihrer persönlichen Geschichte zu tun. Mein Mann ist vor zweieinhalb Jahren sehr plötzlich verstorben. Wir wussten zwar, dass es...

  • 27.10.22
Glaube & Spiritualität
Respekt: Monika Schwarzer-Beig ist vom Einsatz der Christen weltweit beeindruckt – im Bild mit Kardinal Charles Bo aus Myanmar, wo die Kirche verfolgt wird. | Foto: Missio

Glaubenszeugnis
Wenn Gott gibt, gibt er im Überfluss

Für Monika Schwarzer-Beig ist die Begegnung mit Christen aus anderen Teilen der Welt bei ihrer Arbeit bei Missio oft ein Weckruf. Privat hat Gott sie mit etwas überrascht, womit sie nicht gerechnet hätte. Mit dem Weltmissionssonntag und dem 100-Jahr-Jubiläum stehen bei den Päpstlichen Missionswerken aktuell große Feierlichkeiten an. Für Monika Schwarzer-Beig ist das eine arbeitsintensive Zeit. Monika, dein Job bei Missio nennt sich Head of Relationship Management. Was kann man sich darunter...

  • 22.10.22
Glaube & Spiritualität
Ein Jahrhundertleben: Herbert Schachner hat immer auch für die Musik gelebt. | Foto: Stephan Schönlaub

Glaubenszeugnis
„Es war eine großartige Zeit“

Herbert Schachner feierte Anfang Oktober seinen 100. Geburtstag und blickt auf viele, viele Jahrzehnte als leidenschaftlicher Organist zurück. Herbert Schachner hat in Kaiser­ebersdorf gewohnt. Heute lebt er in einem Pflegeheim in Simmering. Herr Schachner, Sie waren bereits als Schüler motiviert, an der Orgel zu spielen. Warum kam es damals nicht dazu? Ich war als Kind Schüler bei den Schulbrüdern in der Erdbergstraße. Einer der Schulbrüder spielte dort an der Orgel, bis er krank geworden ist....

  • 13.10.22
Menschen & Meinungen
"Ausschlaggebend dafür, mich taufen zu lassen, war für mich der Kontakt zu meinem späteren Taufpaten, mit dem ich viel gesprochen habe und der mich sehr bestärkt hat."  | Foto: privat
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Warum ließen Sie sich taufen?

Der unerwartete Tod seines Vaters erschüttert Georg Sulzmann zutiefst. Er führt aber auch dazu, dass sich der Großenzersdorfer mit dem Leben nach dem Tod und mit Gott auseinandersetzt. Mit 21 Jahren lässt er sich taufen und sagt: "In der Kirche bekomme ich Antworten auf meine Fragen". Georg Sulzmann ist mit einer muslimischen Mutter und einem katholischen Vater aufgewachsen. Von klein auf lernte er beide Religionen kennen, als Kind war er sowohl in der Koranschule als auch regelmäßig in der...

  • 06.10.22
Glaube & Spiritualität
Beim Poetry Slammen auf der Bühne ist Annalena Schuh ganz in ihrem Element.  | Foto: Gabriel Winkler

Glaubenszeugnis
Dichten über Katzen und Hoffnung

Annalena Schuh ließ sich vor Kurzem mit 22 Jahren firmen. Die Studentin hat den Glauben in einer schweren Krankheit als Jugendliche entdeckt. Von klein auf hat sich Annalena Schuh für Sprache begeistert und Gedichte geschrieben. Heute ist die 22-Jährige Poetry Slammerin. Frau Schuh, was ist Poetry Slam? Man kann ‚Poetry Slam‘ mit ‚Dichterwettstreit‘ übersetzen. Bei einem Slam treten auf kleinen oder größeren Bühnen Dichter mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an. Am Ende entscheidet das...

  • 01.10.22
Glaube & Spiritualität
Zeichen der Damen des Ritterordens: Schwarzer Schleier und schwarzer Mantel mit rotem Jerusalemkreuz. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Ich wollte mich immer in den Spiegel schauen können“

Erika Adensamer, ehemalige Bürgermeisterin von Baden, spürte oft in Krisenzeiten: „Ich bin in Gottes Hand.“ Ihre geistliche Heimat hat sie im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem gefunden. Von 23. bis 25. September feiern die „Grabesritter“ ihre Investitur in Wien. Bei der Aufnahme in der Augustinerkirche versprechen die Kandidatinnen und Kandidaten, „ein offenes Herz für die Christen im Heiligen Land zu haben.“ Erika Adensamer stammt aus einer Weinhauerfamilie in Baden. Sie ist 18 Jahre...

  • 24.09.22
Menschen & Meinungen
Beim Deutschen Orden in Wien hat Frater Ingenuin ein „wunderschönes Plätzchen“ gefunden. Jetzt freut er sich auf das Ordensleben in Südtirol. | Foto: Stefan Hauser

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„Ein Ordensmann geht nicht in Pension“

Frater Ingenuin Unterhofer trat 19-jährig in Südtirol in den Deutschen Orden ein. Über fünf Jahrzehnte wirkte er im Deutschordenshaus im 1. Bezirk. Jetzt kehrt er in den Konvent nach Südtirol zurück. Im Deutschordenshaus hat Bruder Ingenuin im Museum, im Sekretariat und in der Sakristei der Deutschordenskirche gearbeitet. Frater Ingenuin, Sie gehen in Kürze in Pension … Nein, nein, die Pension ist im Orden kein Thema, als Ordensmann geht man nicht in Pension. Es steht aber eine Veränderung an:...

  • 18.09.22
Glaube & Spiritualität
Die Kirche wird von jenen gebildet, die aktiv teilnehmen, ist Robert Schneider überzeugt. | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
„Ich möchte eine Gegenbewegung in Gang setzen“

Statt ins Handarbeiten wurde Robert Schneider als Kind in den Ministranten- und Lektorendienst eingeführt. Das hat seine Liebe zum Gottesdienst entfacht. Robert Schneider, 59, aus der Pfarre Franz von Sales im 19. Bezirk, ist seit dieser Periode neu im Pfarrgemeinderat. Sie sollten im PGR eigentlich im Vermögens- und Verwaltungsrat mitarbeiten. Dann kam es anders. Ein befreundeter Anwaltskollege bat mich darum, sein Nachfolger als stellvertretender Vorsitzender des Vermögens- und...

  • 07.09.22
Glaube & Spiritualität
Emotionaler Höhepunkt: Mark Eylitz hat sich lange auf die Priesterweihe vorbereitet. | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Glaubenszeugnis
„Ich habe mir ein Ultimatum gestellt“

Mark Eylitz ist neugeweihter Priester. Nach vielen Momenten des Feierns beginnt für den gebürtigen Deutschen nun der Alltag als Seelsorger in Baden bei Wien. Am 18. Juni wurde Mark Eylitz, 37, mit fünf weiteren Diakonen im Stephansdom zum Priester geweiht. Wie geht es Ihnen nach der Priesterweihe? Hat sich Ihr Leben mit der Weihe gefühlt mit einem Schlag verändert? Die Priesterweihe war natürlich ein großer emotionaler Höhepunkt. Und danach zu spüren, dass man den Menschen als Priester in ganz...

  • 04.09.22
Glaube
Kayla Raymundo war viel im Einsatz für den SONNTAG, hier als „Glücksengerl“ bei der Langen Nacht der Kirchen.

Glaubenszeugnis
Hinterfragt zu werden, gehört dazu

Kayla Raymundo, Praktikantin beim SONNTAG, hat oft erlebt: Als junge Christin macht man sich angreifbar. Seit November 2021 absolvierte Kayla Raymundo ein Praktikum beim SONNTAG. Bei ihrer Bewerbung wusste die 19-Jährige gar nicht so genau, was in der Redaktion auf sie zukommen würde. Nach fast zehn Monaten blickt sie auf eine spannende Zeit zurück. Kayla, während deines Praktikums beim SONNTAG bist du vielen Menschen begegnet, hast Interviews geführt und die unterschiedlichsten Geschichten...

  • 31.08.22
Glaube & Spiritualität
Engagiert: Kayla Raymundo war viel im Einsatz für den SONNTAG, hier als „Glücksengerl“. | Foto: Markus Langer

Glaubenszeugnis
„Hinterfragt zu werden, gehört dazu“

Kayla Raymundo, Praktikantin beim SONNTAG, hat oft erlebt: Als junge Christin macht man sich angreifbar. Seit November 2021 absolviert Kayla Raymundo ein Praktikum beim SONNTAG. Bei ihrer Bewerbung wusste die 19-Jährige gar nicht so genau, was in der Redaktion auf sie zukommen würde. Nach fast zehn Monaten blickt sie auf eine spannende Zeit zurück. [b]Kayla Raymundo Alter: 19 Beruf: Praktikantin beim SONNTAG Sonntag bedeutet für mich: Ruhe zu finden. Gott ist für mich: der Weg zu meinem...

  • 27.08.22
Glaube & Spiritualität
Bernadette Ettl lebt ihren drei Kindern ihren Glauben vor: „Es braucht meine Freude.“ | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Nach der Beichte gehen wir ein Eis essen“

Bernadette Ettl ist salesianisch geprägt, kennt das kirchliche Leben in Sierra Leone und Kenia, liebt Lobpreis und ist seit drei Jahren bei der Legion Mariens. Bernadette Ettl Alter: 41 Wohnort: Wien Beruf: Hebamme Gott ist für mich: mein Anker. Sonntag bedeutet für mich: Auftanken und Ausrichtung auf den Herrn. Bernadette Ettl ist eine gläubige Frau. Die Wienerin hat drei Kinder. Mit ihrer Familie lebt die 41-jährige Hebamme in Wien-Donaustadt. Bernadette, deine drei Kinder sind in den...

  • 07.08.22
Glaube & Spiritualität
Ein Zeugnis christlicher Haltung versucht Sr. Barbara Brunner in ihrem Berufsalltag als Hebamme zu geben.  | Foto: Robin Weigelt

Glaubenszeugnis
„Ich habe das Glück meines Lebens gefunden“

Schwester Barbara Brunner ist seit 33 Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Schwestern Jesu. Mit drei Mitschwestern lebt die 55-jährige gebürtige Oberösterreicherin in einer Wohnung im 8. Bezirk und arbeitet als Hebamme im Krankenhaus St. Josef. Sr. Barbara brunner Alter: 55 Wohnort: 8. Bezirk Leitsatz: Mit Freude meine Berufung leben. Sonntag bedeutet für mich: der Tag, der dem Herrn besonders gehört. Gott ist für mich: das Ziel meiner Sehnsucht. Schwester Barbara, war es für Sie immer...

  • 01.08.22
Glaube & Spiritualität
Ihren Glauben in ihr ganzes Leben einfließen zu lassen, ist Andrea Klein ein Anliegen.  | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Spiritualität wie Schwarzbrot: Etwas für jeden Tag

Andrea Klein hat den Glauben vor mehr als 20 Jahren im dreitägigen Glaubenskurs „Cursillo“ wiederentdeckt. Andrea Klein kommt aus einem gläubigen Elternhaus, distanziert sich nach der Schule aber von der Kirche. Als junge Mutter wird die heute 56-Jährige zu einem Cursillo eingeladen und sagt zu. Andrea Klein Alter: 56 Wohnort: 16. Bezirk Beruf: Sonderschullehrerin Sonntag bedeutet für mich: etwas Besonderes. Gott ist für mich: die Quelle, der Ursprung, die Liebe. Lebensmotto: Auf Jesus schauen....

  • 25.07.22
Glaube & Spiritualität
Tätowiert und unkonventionell – so beschreibt sich Julia Ruf selbst. Ihren Beruf als Religionslehrerin und ihr ehrenamtliches Engagement als Festivalseelsorgerin füllt sie mit Leib und Seele aus. | Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Glaubenszeugnis
Eine Seelsorgerin auf Musikfestivals: Das passt!

Julia Ruf hat lange nach einer Möglichkeit gesucht, sich kirchlich zu engagieren. Mit der Festivalseelsorge hat die 29-jährige Religionslehrerin aus Gerasdorf gefunden, was zu ihr passt. Die Mutter von zwei kleinen Kindern war im Juni am Nova Rock Festival als Seelsorgerin unterwegs. Diesen Sommer steht für sie noch das Frequency Festival auf dem Plan. Julia Ruf Alter: 29 Beruf: Religionslehrerin Sonntag bedeutet für mich: Ruhe, ein Tag mit der Familie und mit Gott. Gott ist für mich: Liebe....

  • 16.07.22
Glaube & Spiritualität
Am Sonntag so gut wie immer in der Liturgie im Einsatz: Michael Schimpl.  | Foto: F.J. Rupprecht / Kathbild

Glaubenszeugnis
„Ich will der Kirche etwas zurückgeben“

Michael Schimpl ist ehrenamtlicher Diakon in der Augustinerkirche. Seine Familie unterstützt ihn. Anders könnte er seinen Dienst nicht ausüben. Altarraum und Liturgie sind für Michael Schimpl vertrautes Terrain. Seit seiner Kindheit ministriert der Familienvater aus Ottakring, seit fast sechs Jahren ist er Ständiger Diakon. „Ich habe in meinem Leben bestimmt nicht mehr als 25 Gottesdienste als ‚normaler‘ Teilnehmer mitgefeiert“, sagt der 43-Jährige stolz, „ich bin fast immer liturgisch im...

  • 01.07.22
Glaube & Spiritualität
Ein Leben ohne Terminkalender – darauf freut sich Renate Moser in der Pension.  | Foto: Archiv

Glaubenszeugnis
„Warum ausgerechnet ich?“

Rund um ihre Scheidung hadert Renate Moser mit Gott. Viele Jahre danach sagt die langjährige Mitarbeiterin der Erzdiözese Wien: Gott war auf meiner Seite. Der SONNTAG spricht mit Renate Moser einen Tag, bevor sie in Pension geht. Ein emotionaler Moment für die 61-Jährige. RENATE MOSER Alter: 61 Wohnort: 4. Bezirk Lebensmotto: Das Leben ist schön. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist. Der Sonntag bedeutet für mich: Durchatmen, Feiern und Familie. Gott ist für mich: Halt, Perspektive und...

  • 24.06.22
Glaube & Spiritualität
Die Freude am Spiel steht im Mittelpunkt. Alexander Wessely (rechts) und drei  seiner Darsteller. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Ich bin der Gaukler Gottes“

Für den Priester, Schauspieler und Regisseur Alexander Wessely gibt es zwischen dem Theater und der Liturgie viele Parallelen. Beides kann die Menschen berühren. Und bringt sie mitunter auch zum Weinen. Alexander Wessely Alter: 49 Wohnort: Eisenstadt Lebensmotto: Ich bin der Gaukler Gottes. Gott ist für mich: noch immer ein riesengroßes Geheimnis. Sonntag bedeutet für mich: Feiertag mit den Gemeinden. Der gebürtige Wiener Alexander Wessely führt heuer zum ersten Mal Regie bei den...

  • 23.06.22
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