Mit einem Sonntagsblatt in der Tasche sind Sie immer gut ausgerüstet. Darüber hinaus kann man sich sinnvoll beschäftigen. Zum Beispiel beim Warten – auf den Zug, den Zahnarzt-Termin oder auf das Christkind?
Relativ dramatisch gesunken ist die Zufriedenheit der Österreicherinnen und Österreicher mit dem politischen System nach einer SORA-Untersuchung in Folge der Teuerungen und diverser Chataffären. Als Katholische Aktion fordern wir alle Repräsentantinnen und Repräsentanten politischer Aktionsfelder auf, durch Klarheit, Transparenz und mit Blick auf das Gemeinsame das Vertrauen in die liberale Demokratie wieder zu stärken. Wir fordern das auch im Bewusstsein, dass die Kirche selber in ihrer...
Was vor über 400 Jahren verfasst wurde, ist aktueller denn je: „Die üble Nachrede ist eine Art Mord. Wir haben drei Leben: das geistliche, das in der Gnade Gottes besteht, das körperliche, das seinen Sitz in der Seele hat, und das bürgerliche, das im guten Ruf liegt. Die Sünde nimmt uns das erste, der Tod das zweite, die üble Nachrede das dritte. Mit einer einzigen Verleumdung begeht der Ehrabschneider drei Morde: er tötet seine eigene Seele und die Seele seines Zuhörers, indem er das...
Heino und Monika Martin begeisterten beim österreichischen Abschlusskonzert der Kirchentournee „Die Himmel rühmen“ in der Grazer Basilika Mariatrost. Die geistlichen Lieder, Mutworte und auch Hits der Schlagerstars fügten sich gut in den adventlich anmutenden Kirchenraum und berührten viele Herzen der 600 Besucherinnen und Besucher.
Etwas Großes hat Guillermo del Toro aus Carlo Collodis „Pinocchio“ gemacht. Die bekannte Geschichte über eine Holzpuppe, die ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut werden will, gibt es hier nicht. Stattdessen hat der mexikanische Regisseur die Bausteine neu zusammengesetzt und klug umgewandelt. Sein „Pinocchio“ ist ein Film über Individualität geworden und nicht über Anpassung, über Freiheit und nicht über Bevormundung, ein Film über Väter und Söhne, über das Leben – und den Tod. Diese Themen...
Rochus Kohlbach. Seine literarischen Anfänge vor hundert Jahren. Der Ausdruck „fechten gehen“ meint im steirischen Dialekt das Sammeln von Spenden für einen wohltätigen Zweck. Vom Fechtengehen in einer Zeit des Mangels und der Not erzählt ein Theaterstück, das vor hundert Jahren entstand und damals von Laiengruppen gerne aufgeführt wurde. Es heißt „Die neugn Glockn“, ein „ländliches Schauspiel nach Motiven der Gegenwart“. Sein Verfasser: ein junger steirischer Kaplan namens Rochus Kohlbach,...
Advent. Zeit für weniger Kritik und mehr Wertschätzung. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, und die stehen allesamt im Zeichen des Überlebens. Es sind vernünftige evolutionäre Gesetze, aber sie erheben keinen ethischen Anspruch. Dass zum Beispiel der Stärkere siegt und der Schwächere ausgemerzt wird, kollidiert mit den Aspekten eines sozialen Gemeinschaftsgefühls. Ein anderes biologisches Grundprinzip, das gemeinschaftliches Zusammenleben belasten kann, ist das Faktum, dass Negatives mehr...
Nikolaus lehrt Mitgefühl und Wertschätzung. Der heilige Nikolaus (wie auch der heilige Martin) hat sich selbst als Beschenkter empfunden und so den großen Schatz des Schenkens entdeckt. Das Schenken und das Teilen fällt nicht immer leicht: Es ist nicht immer einfach, sich von etwas zu trennen. Es kommt ganz darauf an, warum ich etwas mit jemandem teile oder verschenke. Weiß ich von diesem Menschen, dass dieser es braucht oder sich sehr darüber freut, wird dessen Freude spürbar – und auch meine....
Otto-Mauer-Preis an Maruša Sagadin verliehen. Der Msgr.-Otto-Mauer-Preis für bildende Kunst 2022 ging an Maruša Sagadin. Der Otto-Mauer-Fonds vergibt den mit 11.000 Euro dotierten Preis heuer zum 42. Mal. Prämiert wird das gesamte bisherige Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers unter 45 Jahren. Die diesjährige Preisträgerin ist in Ljubljana geboren und lebt und arbeitet in Wien. Am 22. November wurde der Preis von Nikolaus Krasa, dem Generalvikar der Erzdiözese Wien, in feierlichem Rahmen...
250 g Vollkornnudeln 1 EL Öl 50 g Butter ¼ l Gemüsebrühe 1 Ei 1 bis 2 Knoblauchknollen 200 g Crème fraîche Basilikum, Kräutersalz. Nudeln mit Kräutersalz und Öl bissfest garen, abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Brühe aufkochen, geschälte Knoblauchzehen darin 4 min kochen, leicht abkühlen lassen. Kräutersalz, Crème fraîche, Butter, Ei und gehacktes Basilikum in die Brühe geben. Nudeln in eine Auflaufform geben, Sauce da-rübergießen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad etwa 25 min backen....
Was lässt mich aufblühen? Am 4. Dezember gibt es den schönen Brauch, im Gedenken an die hl. Barbara einen Obstzweig einzufrischen – in der Hoffnung, dass er bis Weihnachten Blüten treibt. Es ist ein sehr treffendes Symbol für die Zeit des Advents, sofern wir diese nicht als vorweihnachtlichen Stimmungsaufheller zweckentfremden, sondern es wagen, in die spirituelle Dimension dieser Zeit einzutauchen. Advent bedeutet, in Erwartung zu leben. Da gilt es zunächst einmal auszuhalten, dass der kahle...
Beginnen und üben Es ist wie bei einem Menschen, der es zu etwas gebracht hat. Ein staunendes Publikum lauscht seiner Kunst. Selbst Leute, die seit langem kein Lied mehr über ihre Lippen gebracht haben, bewundern seine Fingerfertigkeit, sein Gefühl, die Innerlichkeit des Ausdrucks. Das Fertige, das Vollendete, das Große zieht Menschen an, nimmt ihre Aufmerksamkeit in Anspruch. Das fertige Bauwerk hat vom Schweiß der Menschen nichts mehr an sich. Die vollendete Musik hat nichts mehr von der...
Rorate. Diese besondere Form der Frühmesse in der Adventzeit wird traditionell mit Kerzenschein und Musik gefeiert. So wie hier in Kalsdorf, wo auch besinnliche Musik auf der Harfe zu hören war. Ihren Namen hat die Rorate-Messe vom Eröffnungsvers der Messe, der einen Vers aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja aufnimmt. Dieser lautet: „Rorate caeli desuper“ – „Tauet Himmel, von oben“. Rorate-Messen bringen in besonderer Weise die Sehnsucht nach der Ankunft Gottes in der Welt zum Ausdruck....
Adventsammlung der KMB. Wie Kurse über biologische Landwirtschaft das Leben von Kleinbauern in Tansania nachhaltig verändern. Das Dorf Bunduki im Osten Tansanias erreicht man nur über eine staubige Straße, die serpentinenartig steile Abhänge entlang führt. Bei unserem heurigen Besuch in einem Gebiet, in dem unser Projekt mit der Partnerorganisation SAT im wahrsten Sinne des Wortes seine Früchte trägt, sind wir sofort beeindruckt. Wir treffen Joseph Mkude, einen jener jungen Landwirte, die einen...
Caritas & Du Mit dem Kauf des Adventkalenders „Advent der GUTEN TATEN“ unterstützen wir 24 soziale Projekte in der Steiermark mit je 1 Euro. Infos unter www.Advent-der-guten-Taten.at Unterstütze das Projekt LernBar mit DEINER Spende: Caritas Steiermark IBAN: AT08 2081 5000 0169 1187 – Kennwort „Meine Spende an das Projekt LernBar“
DKO-Treffen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im Barocksaal des Priesterseminares. Einer fehlte in der Runde: Der Gründer und erste Vorsitzende des Diözesankomitees der katholischen Organisationen der Steiermark (kurz: DKO), der langjährige und bis zuletzt treue Begleiter, Maximilian Liebmann, der heuer im Jänner verstorben ist. „Komm, Heiliger Geist, damit unsere Gespräche und die Arbeit in unseren Organisationen der Verbreitung der Frohen Botschaft dienen“, betete der aktuelle DKO-Vorsitzende...
Arnold Mettnitzer bot Perspektiven für ein gelungenes Leben. 250 Teilnehmende waren am 25. November der Einladung des Bildungsforums Mariatrost und des Rotary-Clubs Graz-Süd in den großen Minoritensaal Graz gefolgt, um Dr. Arnold Mettnitzers Ausführungen über das Glück und „Perspektiven für ein gelungenes Leben“ zu lauschen. Von der Tiefe unseres Inneren ausgehend beschrieb der Theologe und Psychotherapeut das „Glück der Fülle“, das Zuversicht, Humor, Gelassenheit, Offenheit und die Erkenntnis...
Wärme und Hoffnung gibt es dank einer Initiative der Diakonie seit Adventbeginn an ausgewählten kirchlichen Orten in Graz. Mit dem Advent hat auch der Winter bei uns Einzug gehalten. Da machen vielen Menschen die drastisch gestiegenen Energie- und Heizkosten zu schaffen. Manche sind zum ersten Mal existentiell mit Armut konfrontiert. In einem spontanen ökumenischen Projekt haben sich die evangelische Heilandskirche, die Grazer Evangelisch-methodistische Kirche sowie die Katholische Stadtkirche...
Über 50.000 Menschen sind 1956 – dem Jahr der ungarischen Revolution – allein in die Steiermark geflüchtet und hier warmherzig und großzügig aufgenommen worden. Zum 65. Jahrestag bedankte sich der ungarische Botschafter in Österreich, Andor Nagy, bei Bischof Wilhelm Krautwaschl für die große Hilfe der Steirer und hier besonders bei der CARITAS und allen kirchlichen Helfern! Symbolisch wurde im Beisein von Honorarkonsul Rudi Roth, selbst ehemaliger Fußballprofi beim GAK, ein originaler „Ferenc...
Am ersten Adventsonntag, 27. November, starb in seiner Wohnung in Werndorf Geistl. Rat Johann Jandrasits im 83. Lebensjahr. Auf vielen seelsorglichen Stationen stellte er den Menschen, die Begegnung und die Armen in die Mitte. Der aus dem südburgenländischen Großmürbisch Stammende wurde 1968 in Benediktbeuern zum Priester im Orden der Salesianer Don Boscos geweiht und wirkte zunächst in Tirol. Um seine pflegebedürftige Mutter begleiten zu können, wechselte er in die Diözese Graz-Seckau. Von...
Der Wieserhof der Familie Liebminger wurde mit dem Agrar- und Sozialpädagogischen Zentrum Murtal und einer Auszeitbox erweitert. Dazu gehören auch zwei Küchen für Veranstaltungen und ein Hofladen. Prior Gerwig Romirer von St. Lambrecht segnete das Projekt.
Es gibt Wünsche, die kein Mensch erfüllen kann. Diese Wünsche ans Christkind kann man auf einen Zettel schreiben und bis 24. Dezember in die Rote Krippe im Brunnenhof der Grazer Stadtpfarre legen. Bei den Sonntagsgottesdiensten wird in der Stadtpfarrkirche für diese Anliegen gebetet.
Die Seelsorgerinnen Maria Pessl (kath.) und Renate Bauer (evang.) feierten mit den BewohnerInnen des Wohnheimes in Graz einen ökumenischen Gottesdienst. Zu Beginn der Adventzeit wurden auch die Adventkränze gesegnet.
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